Wir suchen Helfer und vermitteln sie an Hilfesuchende
Die Paulusgemeinde beteiligt sich am Aufbau eines stadtweiten Helfernetzwerks. Zusammen mit anderen Kirchen, Vereinen und Unternehmen in Traunreut suchen wir ehrenamtliche Helfer für die Zeit, in der die Anzahl der unter amtliche Quarantäne gestellten Menschen stark zunimmt. Wer dann als Betroffener nicht von Angehörigen oder Nachbarn versorgt werden kann, braucht Unterstützung – zum Beispiel beim Einkaufen, beim Besorgen von Medikamenten, beim Gassiführen des Hundes oder durch Telefon-Ansprechpartner, die einsamen älteren Menschen am Telefon etwas Gesellschaft leisten.
Im Moment ist die Lage noch entspannt, es gibt so gut wie keine Anfragen von Hilfesuchenden. Eine Anlaufstelle für Hilfesuchende wird unser Pfarramt sein. Dort nehmen wir Anfragen auf und melden uns dann bei Ihnen, den Helfern. Sie nehmen dann Kontakt mit den Hilfesuchenden auf – Ihre Kontaktdaten werden von uns nicht weitergegeben. Für den Ablauf und die hygienische Sicherheit geben wir Ihnen klare Empfehlungen mit.
Infos für Helfer
Die folgenden Informationen sind mit dem Rathaus abgestimmt und dienen der Information und Koordination im gesamten Stadtgebiet:
Daten-Erfassungsbogen für Helfer (PDF)
Bitte nutzen Sie unsere Online-Anmeldung, siehe unten!
Sie erleichtern uns die Arbeit sehr, wenn Sie statt des Papier-Erfassungsbogens unsere Online-Anmeldung nutzen, siehe unten. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine telefonischen Helfer-Anmeldungen entgegennehmen können.
Wer kann helfen?
Als Helfer müssen Sie zunächst an Ihre eigene Sicherheit denken. Schwere Krankheitsverläufe treten häufiger ab einem Alter von 50 bis 60 Jahren auf. Auch wenn Sie älter sind, können Sie anderen helfen, z.B. als Telefonkontakt für einsame älteren Menschen. Alle Helfer sind willkommen, aber es gibt Unterschiede bei den möglichen Aufgabenbereichen.
Online-Anmeldung
Bitte sagen Sie uns zunächst, zu welcher der folgenden Gruppen Sie gehören:
zwischen 16 und 49 und gesundheitlich fit.
50 oder älter oder gehöre zur Risikogruppe.
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie zur Risikogruppe gehören, finden Sie Hinweise zu Risiko-Faktoren auf der Seite des Robert-Koch-Instituts. Im Zweifel lassen Sie sich bitte von Ihrem Hausarzt telefonisch beraten.