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Jubiläum Offener Kreis Pfarrerin Dorothea Marien am 24. September 2023 (18:07 Minuten)
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Das Evangelium steht bei Matthäus im 25. Kapitel
Jesus Christus hat gesagt:
Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Königsthron sitzen. Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. Die Schafe stellt er rechts von sich auf und die Ziegen links. Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes Reich in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt als Erbe für euch bereithält! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.‹
Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: ›Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?‹
Der König wird ihnen dann antworten: ›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹
Und die Gerechten werden hingehen in das ewige Leben.
Amen
Übersetzung: Hoffnung für alle, MLuther
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Gott sorgt für mich Pfarrer Stefan Hradetzky am 17. September 2023 im Gottesdienst PLUS über 1. Mose 15,1–6 (20:18 Minuten)
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1. Mose 15,1–6
1 Nach diesen Ereignissen erging das Wort des HERRN in einer Vision an Abram: „Fürchte dich nicht, Abram, ich selbst bin dir ein Schild; dein Lohn wird sehr groß sein.“ 2 Abram antwortete: „Herr und GOTT, was kannst du mir geben? Ich gehe kinderlos dahin und Erbe meines Hauses ist Eliëser aus Damaskus.“ 3 Und Abram sagte: „Siehe, du hast mir keine Nachkommen gegeben; so wird mich mein Haussklave beerben.“ 4 Aber siehe, das Wort des HERRN erging an ihn: „Nicht er wird dich beerben, sondern dein leiblicher Sohn wird dein Erbe sein.“ 5 Er führte ihn hinaus und sprach: „Sieh doch zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.“ 6 Und er glaubte dem HERRN und das rechnete er ihm als Gerechtigkeit an.
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Taufe Pfarrerin Dorothea Marien am 10. September 2023 über Matthäus 3 (15:34 Minuten)
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Das Evangelium steht bei Matthäus im 3. Kapitel
In der Zeit, als Jesus an die Öffentlichkeit trat, taufte Johannes, den man „den Täufer“ nannte, am Jordan die Menschen, die zu ihm kamen.
Auch Jesus kam aus seiner Heimat in Galiläa an den Jordan, um sich von Johannes taufen zu lassen.
Aber Johannes wehrte ihn ab und sagte: »Eigentlich müsste ich doch von dir getauft werden! Und jetzt kommst du zu mir?«
Jesus antwortete: »Lass es jetzt so geschehen, denn wir müssen alles tun, was Gott will.« Da gab Johannes nach.
Gleich nach der Taufe stieg Jesus wieder aus dem Wasser. In diesem Augenblick öffnete sich der Himmel über ihm, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabkommen und sich auf ihm niederlassen. Gleichzeitig sprach eine Stimme vom Himmel: »Dies ist mein geliebter Sohn, über den ich mich freue und an dem ich Wohlgefallen habe.«
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Liebe Pfarrerin Dorothea Marien am 3. September 2023 über Johannes 4 (15:30 Minuten)
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Die Lesung steht im 1. Brief des Johannes im 4. Kapitel, die Verse 7-12
Johannes schreibt in seinem Brief über die Wichtigkeit der Liebe Gottes und der Liebe zu den anderen Menschen:
Meine Freunde! Lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott. Wer aber nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.
Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Sünden auf sich nahm und sie gesühnt hat.
Meine Freunde, wenn uns Gott so sehr geliebt hat, dann müssen auch wir einander lieben.
Niemand hat Gott jemals gesehen. Doch wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns zum Ziel gekommen.
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Predigt Pfarrerin Dorothea Marien am 27. August 2023 über Jesaja 42 (17:49 Minuten)
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Das Evangelium steht bei Jesaja im 42. Kapitel
Gott, der HERR spricht: »Seht, hier ist mein Diener, zu dem ich stehe. Ihn habe ich auserwählt, und ich freue mich über ihn. Ich habe ihm meinen Geist gegeben, und er wird den Völkern mein Recht verkünden.
Aber er schreit es nicht hinaus; er ruft nicht laut und lässt seine Stimme nicht durch die Straßen der Stadt hallen. Das geknickte Schilfrohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Unbeirrbar setzt er sich für das Recht ein. Er wird nicht müde, nie verliert er den Mut, bis er auf der ganzen Erde das Recht aufrichtet.«
Gott, der HERR, sagt er zu IHM, seinem Diener: »ICH, der HERR, habe dich berufen, meine gerechten Pläne auszuführen. Ich fasse dich an der Hand und helfe dir, ich beschütze dich. Durch dich schließe ich einen Bund mit den Menschen, ja, für alle Völker mache ich dich zu einem Licht, das ihnen den Weg zu mir zeigt. Den Blinden sollst du das Augenlicht geben und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen. Alle, die in Finsternis sitzen, sollst du aus ihrer Gefangenschaft befreien.
Ich heiße ›HERR‹. Ihr könnt sehen, dass meine Vorhersagen eingetroffen sind. Und nun kündige ich etwas Neues an. Ich sage euch, was geschehen wird, ehe man das Geringste davon erkennt.«
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Demut Pfarrerin Dorothea Marien am 20. August 2023 über Lukas 18 (17:56 Minuten)
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Das Evangelium steht bei Lukas im 18. Kapitel
Jesus hat den Menschen, die ihm zuhörten, vieles durch Vergleiche erklärt. Mit diesem Vergleich wendet er sich besonders an die Menschen, die selbstgerecht sind und auf andere herabsehen:
»Zwei Männer gingen hinauf in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zolleinnehmer.
Selbstsicher stand der Pharisäer dort und betete: ›Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie andere Leute: kein Räuber, kein Betrüger, kein Ehebrecher und auch nicht wie dieser Zolleinnehmer da hinten. Ich faste zwei Tage in der Woche und gebe von allen meinen Einkünften den zehnten Teil für dich.‹
Der Zolleinnehmer dagegen blieb verlegen am Eingang stehen und wagte es nicht einmal aufzusehen. Schuldbewusst betete er: ›Gott, sei mir Sünder gnädig und vergib mir, ich weiß, dass ich ein Sünder bin!‹
Ihr könnt sicher sein, dieser Mann ging von seiner Schuld befreit nach Hause, nicht aber der Pharisäer. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.«
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Frei und glücklich leben Pfarrer Stefan Hradetzky am 13. August 2023 (Israelsonntag) über 5. Mose 4,5–20 (16:52 Minuten)
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5. Mose 4,5–15
5 Vergesst nicht: Ich habe euch die Gesetze und Bestimmungen gelehrt, wie es mir der Herr, mein Gott, befohlen hat. Handelt danach in dem Land, in das ihr kommt! Ihr sollt es in Besitz nehmen. 6 Befolgt die Gebote und handelt danach! Denn darin liegen eure Weisheit und euer Verstand, was den anderen Völkern auffallen wird. Sie werden von allen diesen Gesetzen hören und dann über euch sagen: »Wie weise und vernünftig ist doch dieses große Volk!« 7 Urteilt selbst: Welches Volk ist ein so großes Volk und hat Götter, die ihm so nahe sind wie uns der Herr, unser Gott?Wir beten zu ihm und er hört uns. 8 Welches andere große Volk hat Gesetze und Bestimmungen, die so gerecht sind wie unsere? Nur wir haben diese ganze Weisung, die ich euch heute verkünde. 9 Pass auf, Israel, und achte gut auf dein Leben! Vergiss die Ereignisse ja nicht, die du mit eigenen Augen gesehen hast! Behalte sie ganz fest in deinem Herzen dein ganzes Leben lang! Erzähl deinen Kindern und deinen Enkeln davon! 10 Vergiss nicht den Tag, an dem du vor dem Herrn, deinem Gott, gestanden hast. Damals, am Horeb, gab er mir den Auftrag: »Hol mir das Volk zusammen! Sie sollen hören, was ich selbst ihnen sagen will. So lernen sie, mir jeden Tag mit Ehrfurcht zu begegnen, so lange sie auf der Erde leben. Das sollen sie auch ihren Kindern beibringen.« 11 Also seid ihr näher gekommen, bis ihr am Fuß des Berges versammelt wart. Der Berg stand in Flammen, bis zum Himmel loderten sie. Ringsum waren Dunkelheit, Wolken und Finsternis. 12 Da redete der Herr, euer Gott, zu euch, mitten aus dem Feuer hörtet ihr ihn sprechen. Ihr konntet den Klang seiner Stimme hören, aber eine Gestalt habt ihr nicht gesehen. Da war nur diese Stimme. 13 Er verkündete euch seinen Bund, den ihr halten sollt – die Zehn Worte. Die schrieb er auf zwei Tafeln aus Stein. 14 Mir befahl der Herr damals, euch die Gesetze und Bestimmungen zu lehren. Die sollt ihr im versprochenen Land halten, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen. 15 Passt gut auf, achtet auf euer Leben! Denn ihr habt keine Gestalt gesehen, als der Herr, euer Gott, zu euch sprach. Am Horeb sprach er mitten aus dem Feuer. 16 Es wäre verhängnisvoll, wenn ihr euch ein Bild von Gott macht: Macht euch keine Nachbildung, keine männliche oder weibliche Götterfigur! 17 Macht euch kein Abbild eines Tieres, das auf der Erde lebt, oder eines Vogels, der am Himmel fliegt! 18 Macht euch auch kein Abbild eines Kriechtieres oder eines Fisches, der unten im Wasser lebt! 19 Lass dich auch sonst nicht verführen: Du richtest die Augen Richtung Himmel und siehst Sonne, Mond und Sterne? Du siehst das ganze Heer des Himmels? Dann bete sie nicht an und verehre sie niemals! Denn der Herr, dein Gott, hat sie anderen gegeben: Andere Völker unter dem Himmel mögen sie anbeten. 20 Aber der Herr hat euch genommen und aus Ägypten geführt. Dieses Land wirkte auf euch wie ein Schmelzofen. So wurdet ihr Gottes eigenes Volk, sein Eigentum. Das seid ihr auch heute noch.
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Wie man Weisheit bekommt Pfarrer Stefan Hradetzky am 6. August 2023 über 1. Könige 3,5–15 (15:04 Minuten)
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1. Könige 3,5–15
5 In Gibeon erschien der Herr Salomo nachts im Traum. Gott sagte ihm: »Was immer du bittest, will ich dir geben.« 6 Salomo antwortete:» Deinem Knecht, meinem Vater David, hast du immer viel Gutes getan. Denn er war treu und gerecht, und sein Herz war stets auf dich gerichtet. Er hat sein ganzes Leben nach dir ausgerichtet, und du hast ihm die Treue gehalten. Du hast ihm einen Sohn gegeben, der heute auf seinem Thron sitzt. 7 Ja, so ist es jetzt, Herr, mein Gott! Du selbst hast deinen Knecht zum König gemacht anstelle von meinem Vater David. Dabei bin ich doch noch ein junger Mann und weiß nicht aus noch ein. 8 Als dein Knecht stehe ich mitten in deinem Volk, das du erwählt hast. Es ist ein großes Volk, so groß, dass es weder geschätzt noch gezählt werden kann. 9 Gib mir, deinem Knecht, ein hörendes Herz. Nur so kann ich dein Volk richten und zwischen Gut und Böse unterscheiden. Wie sonst könnte man Recht schaffen in deinem Volk, das doch so bedeutend ist?« 10 Es gefiel dem Herrn gut, dass Salomo genau darum gebeten hatte. 11 Gott sagte ihm: »Du hast weder um ein langes Leben gebeten noch um Reichtum oder den Tod deiner Feinde. Stattdessen hast du um Einsicht gebeten, um auf mich zu hören. Nur so kannst du gerechte Urteile fällen. 12 Darum werde ich deine Bitte erfüllen: Hiermit gebe ich dir ein weises und verständiges Herz. So wie du ist niemand vor dir gewesen, und nach dir wird es keinen geben wie dich. 13 Ich gebe dir sogar etwas, worum du nicht gebeten hast: Reichtum und Ehre. Kein anderer König wird sich mit dir vergleichen können, solange du lebst. 14 Ich werde dir ein langes Leben schenken. Richte dein ganzes Leben nach mir aus, wie dein Vater David es getan hat. Befolge also meine Gesetze und Gebote!« 15 Da erwachte Salomo und merkte: Er hatte geträumt. Er ging nach Jerusalem zurück, trat vor die Bundeslade des Herrn und brachte Brandopfer und Schlachtopfer dar. Danach veranstaltete er ein Festmahl und lud dazu alle seine Beamten ein.
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Salz und Licht sein Lektorin Jutta Liess am 30. Juli 2023 über Matthäus 5, 13-16 (10:17 Minuten)
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Predigttext: Matthäus 5, 13-16
13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt[3], womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
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Fünf Elemente geistlicher Gemeinschaft Pfarrer Stefan Hradetzky am 23. Juli 2023 über Apostelgeschichte 2, 38-47 (20:30 Minuten)
Die fünf Elemente sind: 1. Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel. 2. Sie blieben aber beständig in der Gemeinschaft. 3. Sie blieben aber beständig im Brotbrechen. 4. Sie blieben aber beständig im Gebet. 5. Ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Zusammengehalten werden sie von der Buße, der Bereitschaft zur Umkehr und Neuorientierung.
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Apostelgeschichte 2, 38-47 38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. 39 Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 40 Noch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht!. 41 Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. 42 Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 43 Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44 Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. 45 Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen 47 und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
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Ich bin getauft Pfarrer Stefan Hradetzky im Gottesdienst PLUS am 17. Juli 2023 über Jesaja 43, 1-7 (13:37 Minuten)
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Jesaja 43, 1-7 1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 2 Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, und wenn du durch Ströme gehst, sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du ins Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht versengen. 3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland. Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld, Kusch und Seba an deiner statt. 4 Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich und weil ich dich lieb habe, gebe ich Menschen an deiner statt und Völker für dein Leben. 5 So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir. Ich will vom Osten deine Kinder bringen und dich vom Westen her sammeln, 6 ich will sagen zum Norden: Gib her!, und zum Süden: Halte nicht zurück! Bring her meine Söhne von ferne und meine Töchter vom Ende der Erde, 7 alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich zu meiner Ehre geschaffen und zubereitet und gemacht habe.
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Nachfolge Pfarrerin Dorothea Marien am 9. Juli 2023 über Lukas 5 (13:11 Minuten)
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Das Evangelium steht bei Lukas im 5. Kapitel
Eines Tages stand Jesus am See Genezareth, und eine große Menschenmenge drängte sich um ihn. Alle wollten Gottes Botschaft von ihm hören. Da sah er am Ufer zwei leere Boote liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und waren gerade dabei, ihre Netze zu reinigen.
Jesus stieg in das Boot, das Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück vom Ufer abzustoßen. Dann setzte Jesus sich und lehrte vom Boot aus die Menschen. Dann sagte er zu Simon: »Fahrt jetzt weiter hinaus auf den See und werft eure Netze aus!« »Herr«, antwortete Simon, »wir haben die ganze Nacht hart gearbeitet und nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich es tun.«
Sie warfen ihre Netze aus und fingen so viele Fische, dass die Netze zu reißen begannen. Deshalb winkten sie den Fischern im anderen Boot, ihnen zu helfen. Sie kamen, und bald waren beide Boote bis zum Rand beladen, so dass sie beinahe sanken.
Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus nieder und rief: »Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch!« Er und alle anderen Fischer waren erschrocken und erstaunt über diesen Fang, auch Jakobus und Johannes, die Söhne von Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Aber Jesus sagte zu Simon: »Fürchte dich nicht! Du wirst von nun an keine Fische mehr fangen, sondern Du wirst für mich ein Menschenfischer werden.«
Sie brachten die Boote an Land, ließen alles zurück und gingen mit Jesus.
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Predigt zum Sommerfest Pfarrerin Dorothea Marien über Lukas 6,36–42 am 2. Juli 2023 (16:51 Minuten)
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Lukas 6,36–42
Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist! Urteilt nicht über andere, dann wird Gott euch auch nicht verurteilen! Richtet keinen Menschen, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Wenn ihr vergebt, dann wird auch euch vergeben. Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so überreich beschenkt werden, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird man auch euch messen.«
Warum siehst du jeden kleinen Splitter im Auge deines Mitmenschen, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu ihm sagen: ›Mein Freund, komm her! Ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen!‹, und dabei erkennst du nicht, dass du selbst einen Balken in deinem Auge hast! Du Heuchler! Entferne zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du klar sehen, um auch den Splitter aus dem Auge deines Mitmenschen zu ziehen.
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Einladung angenommen? Pfarrer Stefan Hradetzky im Gottesdienst PLUS am 18. Juni 2023 über Lukas 14,15-24 (11:42 Minuten)
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Lukas 14,15-24 15 Da aber einer das hörte, der mit zu Tisch saß, sprach er zu Jesus: Selig ist, der das Brot isst im Reich Gottes! 16 Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. 17 Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit! 18 Da fingen sie alle an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und ein andrer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Wieder ein andrer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet; darum kann ich nicht kommen. 21 Und der Knecht kam zurück und sagte das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. 24 Denn ich sage euch: Keiner der Männer, die eingeladen waren, wird mein Abendmahl schmecken.
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Sehen, Hören, Reden Lektorin Jutta Liess am 4. Juni 2023 (Trinitatis) über Jesaja 6, 1-8 (14:48 Minuten)
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Predigttext: Jesaja 6, 1-13
1 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. 2 Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie. 3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! 4 Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens und das Haus ward voll Rauch. 5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. 6 Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei. 8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!
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Der Heilige Geist Lektorin in Ausbildung Corinna Dürschmidt am Pfingstmontag, 29. Mai 2023 über Johannes 4,19–26 (13:33 Minuten)
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Johannes 4,19–26 19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. 20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll. 21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. 23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.
Pfingsten Pfarrerin Dorothea Marien am Pfingstsonntag 28. Mai 2023 (15:16 Minuten)
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Die Lesung steht in der Apostelgeschichte, im 2. Kapitel
Zum Beginn des jüdischen Pfingstfestes waren alle, die zu Jesus gehörten, wieder beieinander. Plötzlich kam vom Himmel her ein Brausen wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich versammelt hatten. Zugleich sahen sie etwas wie züngelndes Feuer, das sich auf jedem Einzelnen von ihnen niederließ. So wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in fremden Sprachen zu reden, jeder so, wie der Geist es ihm eingab.
In Jerusalem hatten sich viele fromme Juden aus aller Welt niedergelassen. Als sie das Brausen hörten, liefen sie von allen Seiten herbei. Fassungslos hörte jeder die Jünger in seiner eigenen Sprache reden. »Wie ist das möglich?«, riefen sie außer sich. »Alle diese Leute sind doch aus Galiläa, und jetzt hören wir sie in unserer Muttersprache von Gottes großen Taten reden!« Erstaunt und ratlos fragte einer den anderen: »Was soll das bedeuten?« Einige aber spotteten: »Die haben doch nur zu viel getrunken!«
Da erhob sich Petrus mit den anderen elf Aposteln und rief der Menge zu: »Hört her, ihr Leute aus Judäa und ihr Einwohner von Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht. Diese Männer sind nicht betrunken, wie einige von euch meinen. Es ist ja erst neun Uhr morgens. Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joel vorausgesagt hat. Im Buch Joel heißt es: ›In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume. Allen Männern und Frauen, die mir dienen, will ich in jenen Tagen meinen Geist geben, und sie werden in meinem Auftrag prophetisch reden.‹
Das Evangelium steht bei Johannes, im 14 Kapitel Jesus kündigt seinen Freunden den Heiligen Geist an: Er sagt: »Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe. Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt. Dies ist der Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht aufnehmen, denn sie ist blind für ihn und erkennt ihn nicht. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch leben.
Nein, ich lasse euch nicht als hilflose Waisen zurück. Ich komme wieder zu euch. Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen, weil ich lebe, und ihr sollt auch leben. An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich eins bin mit meinem Vater – und dass ihr in mir seid und ich in euch bin. Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.«
Ich sage euch dies alles, solange ich noch bei euch bin. Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe. Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Euer Herz soll nicht erschrecken! Habt keine Angst! Amen
Wir lernen noch dazu und sind dankbar für Feedback per Email an: Pfarrerin Dorothea Marien dorothea.marien [at] elkb.de
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