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Evangelische Paulusgemeinde Traunreut
Gemeinschaft finden. Gott entdecken. Gemeinde leben.
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Namhafte Vertreter christlicher Werke und Verbände laden alle Christen in unserem Land dazu ein, sich mit der Initiative Zeit zum Aufstehen auseinanderzusetzen und deren Impuls für die Zukunft der Kirche weiterzutragen.
Zeit zum Aufstehen – worum geht es?
Wir wissen um die vielfältigen Herausforderungen, vor denen Kirche und Gesellschaft heute stehen. Wir sehen und teilen die Sehnsucht vieler Menschen nach Glück und gelingenden Beziehungen, nach Versöhnung und nach Trost.
Wir sind erfüllt von der Hoffnung, dass das Evangelium von Jesus Christus auch heute die Kraft hat, Menschen zu verwandeln und das Zusammenleben in unserem Land zu gestalten und zu heilen.
Andererseits stellen wir mit Sorge fest: In zentralen Aussagen unseres Glaubens haben wir als Christen die eigene Muttersprache verlernt, ohne die wir nicht mehr das sagen können, was nur wir sagen können. Und was in unserer Gesellschaft heute neu angesagt gehört.
Mit einer gemeinsamen Initiative, die die Grundlagen unseres Glaubens neu in die Mitte rückt, wollen wir deshalb mit diesem Aufruf dem Evangelium in unseren Tagen eine kräftige Stimme geben. Zugleich wollen wir auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen. Beides tun wir aus Liebe, aus Sorge und Hoffnung für unsere Kirchen in unserem Land.
Wir laden alle Christinnen und Christen in unserem Land dazu ein, diese Initiative für die Zukunft der Kirche zu unterstützen und mit ihrer Unterzeichnung den Impuls weiterzutragen.
Alleinerziehende und getrennt lebende Familien schauen oft mit Sorge auf das Konfirmationsfest und die Zeit des Konfirmandenkurses. Bei der Trennung der Eltern erleben Konfirmandinnen und Konfirmanden starke Veränderungen. Vater und Mutter sind nicht mehr selbstverständlich da, sondern der Kontakt zu einem Elternteil muss aktiv über Besuche gestaltet werden oder bricht sogar ab.
Es ist tröstend, in der Konfirmation zu erleben, dass Gott uns hilft und begleitet, wenn Krisen unser bisheriges Leben verändern. Diese Erfahrung kann Eltern und Jugendlichen helfen, das neue Familienleben nach einer Trennung anzunehmen.
Tipps, wie Sie als Alleinerziehende und getrennt lebende Familie ein schönes Fest gestalten können, finden Sie in dieser Broschüre:
Wir feiern die Konfirmation in unserer neuen Familie (PDF)
Die Landessynode der Evang.-Luth. Kirche Bayerns hat auf ihrer Herbsttagung 2013 eine Handreichung beschlossen, die Impulse für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Kirche enthält.
“Es gibt ein legitimes Interesse der Kirche als Organisation, Mitglieder zu halten, Verbundenheit zu fördern, zu größerer Nähe zu motivieren und zu Taufe und Kirchenmitgliedschaft einzuladen. Diese Aufgabe besitzt gegenwärtig hohe Aktualität, denn die Mitgliederzahlen der Kirchen gehen aus demographischen Gründen zurück. Auch die Austrittszahlen sind nach wie vor zu hoch. Damit ist ein Rückgang der finanziellen Möglichkeiten verbunden, und damit eine Reduzierung kirchlicher Dienste. Immer wichtiger wird es, Menschen gezielt zur Taufe und zum Kircheneintritt zu ermutigen oder ihnen die Rückkehr in die Kirche zu erleichtern.”
Keine Geschäftsöffnung am Totensonntag!
Landeskirchenrat: Ernster Charakter des Stillen Tages muss gewahrt bleiben
Der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern weist darauf hin, dass örtliche Marktveranstaltungen und geöffnete Geschäfte am Totensonntag (der Sonntag vor dem 1. Advent) dem ernsten Charakter dieses Tages widersprechen. Der Totensonntag gehört zu den neun Stillen Tagen im Jahr, deren ernster Charakter vom bayerischen Feiertagsgesetz besonders geschützt wird. Der Toten- oder Ewigkeitssonntag ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Im Zentrum des Gottesdienstes an diesem Tag stehen das Totengedenken und der Ausblick auf das ewige Leben.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hat auf ihrer Internetseite eine sehr gelungene Informationsseite zum Thema Taufe veröffentlicht. Interaktiv kann man sich dort über viele Einzelheiten rund um das Tauffest informieren: Zur Taufseite der Landeskirche
Wenn Sie in unserer Gemeinde die Taufe feiern wollen, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. In einem persönlichen Taufgespräch nehmen wir uns gerne Zeit für Sie, Ihre Fragen zu klären und den Taufgottesdienst gemeinsam vorzubereiten.
Sie können sich auch als Erwachsener taufen lassen, wenn Sie bisher nicht getauft sind. Ob Sie dies im kleinen Kreis oder mit der Gemeinde feiern wollen, können Sie selbst entscheiden. Im Gespräch bereiten wir Sie auf diesen besonderen Moment vor und klären alle Fragen, die Sie beschäftigen.
Für die religiöse Erziehung Ihres Kindes sind zunächst Sie als Eltern verantwortlich. Darum wird von Ihnen bei der Taufe Ihres Kindes das Versprechen erwartet, ihr Kind christlich zu erziehen und ihm zu helfen, in den Glauben und in die Gemeinde hineinzuwachsen. Denn Taufe und Glaube gehören zusammen.
„Ohne den Glauben ist die Taufe nichts nütze.“
(Martin Luther)
Wir unterstützen Sie gerne darin, Ihrem Kind den christlichen Glauben näher zu bringen. In unserer Gemeinde hören Kinder die wichtigsten Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament, die Schöpfungsgeschichte, die Zehn Gebote, das Leben von Abraham und Moses. Sie hören von Jesus, seinen Wundern und der Auferstehung und dass er auch heute noch erfahrbar ist.
Wir laden auch Sie als Eltern und Paten ein, in unserer Kirchengemeinde über die Fragen des Lebens nachzudenken und Ihrem Glauben Wurzeln zu geben. Mehr über unsere Gottesdienste, Glaubenskurse und Kleingruppen finden Sie hier auf unserer Homepage. Für Kinder und Familien bieten wir ein vielfältiges Programm.
Im September 2012 bin ich mit meiner Frau Christine und unseren vier Kindern ins evangelische Pfarrhaus in Traunreut eingezogen. Vorher war ich sechseinhalb Jahre lang in der Kirchengemeinde Rosenheim und davor zweieinhalb Jahre als Vikar in Oberhaching tätig.
Zum Glauben und zur Kirche bin ich als Jugendlicher durch den Konfirmandenunterricht gekommen. Danach habe ich mich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit meiner damaligen Gemeinde engagiert und in einer christlichen Rockband gespielt. Der Glaube und die Menschen sind mir dabei so wichtig geworden, dass ich mich schon früh entschieden habe, Pfarrer zu werden. „Angesteckt“ hat mich die Erfahrung, dass Gott etwas mit mir und meinem Leben zu tun haben möchte. Bis heute habe ich diese Lebendigkeit und Kraft Gottes immer wieder wohltuend und herausfordernd erlebt. Ich möchte anderen Mut machen, sich auf das Abenteuer des Glaubens einzulassen und eigene Erfahrungen mit Gott zu machen.
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten zusammen mit meiner Familie in der Natur. Weit weg vom Schreibtisch kann ich mich am besten entspannen. Gerne gehe ich auch in die Berge, manchmal bin ich schon am frühen Morgen unterwegs oder übernachte unter freiem Himmel. Das kann ich gut mit meinem Hobby, der Naturfotografie verbinden.
Ich freue mich sehr, meine musikalischen Erfahrungen in die Gemeinde einbringen zu können. Ich liebe es, mit anderen zusammen Musik für Gott zu machen und ihn mit modernen Liedern zu loben, wie wir es in der Gemeindeband, im Gottesdienst PLUS und im Alphakurs tun.
Es grüßt Sie herzlich
Pfarrer Stefan Hradetzky
Online-Presseartikel zum Thema:
Südost-News vom 25.09.2012: Traunreut reicht dem neuen evangelischen Pfarrer die Hand
Die Paulusgemeinde hat einen neuen Kirchenvorstand gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):
Binder Christian, Bosold Marion, Dürschmidt Corinna, Hoffmann Monika, Klein Karin, Neumayr Christian, Rose Thorsten, Römer Barbara, Schicker Markus, Thönissen Michael.
Der Vertrauensausschuss bedankt sich recht herzlich bei allen Wählern, Helfern und Kandidierenden.