Wir laden Sie ein, die Predigten aus der Paulusgemeinde auch digital zu hören – zu Hause oder unterwegs.
Spätestens montags können Sie hier die aktuelle Predigt online anhören. Alternativ können Sie unter der Telefonnummer 0 86 69 / 1 20 30 69 unsere Predigten am Telefon hören .
Drunter und drüber – Gott oben im Himmel und auf der Erde Lektorin Jutta Liess am 12. October 2025 über Josua 2, 1-21 (11:12 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20251012-drunter_und_drueber.mp3
Bibeltext anzeigen
Josua 2, 1-21 1 Und Josua, der Sohn des Nun, sandte heimlich zwei Männer von Schittim als Kundschafter aus und sprach: Geht, erkundet das Land und Jericho. Und sie gingen und kamen in das Haus einer Hure, die Rachab hiess, und dort nächtigten sie. 2 Und dem König von Jericho wurde gesagt: Sieh, heute Nacht sind Männer hierher gekommen von den Israeliten, um das Land auszuspähen. 3 Da sandte der König von Jericho zu Rachab und liess ihr sagen: Gib die Männer heraus, die zu dir in dein Haus gekommen sind, denn um das ganze Land auszuspähen, sind sie gekommen. 4 Die Frau aber nahm die beiden Männer und versteckte sie. Und sie sagte: So ist es, die Männer sind zu mir gekommen, ich aber wusste nicht, von wo sie waren, 5 und als man das Tor schliessen wollte, weil es dunkel wurde, gingen die Männer hinaus. Ich weiss nicht, wohin die Männer gegangen sind. Jagt ihnen nach, ihr werdet sie einholen. 6 Sie hatte sie aber auf das Dach geführt und unter den Flachsstengeln versteckt, die sie sich auf dem Dach aufgeschichtet hatte. 7 Die Männer aber verfolgten sie auf dem Weg zum Jordan bis an die Furten, und als die Verfolger draussen waren, schloss man das Tor zu. 8 Und bevor sie sich schlafen legten, stieg sie zu ihnen auf das Dach 9 und sagte zu den Männern: Ich weiss, dass der HERR euch das Land gegeben hat und dass uns der Schrecken vor euch befallen hat und alle Bewohner des Landes vor euch zittern. 10 Denn wir haben gehört, dass der HERR das Wasser des Schilfmeers vor euch ausgetrocknet hat, als ihr auszogt aus Ägypten, und was ihr den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan, Sichon und Og, angetan habt, die ihr der Vernichtung geweiht habt. 11 Und wir hörten davon, und unser Herz wurde mutlos, und euretwegen regte sich kein Lebensgeist mehr, denn der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf der Erde. 12 Nun aber schwört mir beim HERRN: Wie ich euch Barmherzigkeit erwiesen habe, so sollt auch ihr dem Haus meines Vaters Barmherzigkeit erweisen, und ihr sollt mir ein verlässliches Zeichen geben, 13 dass ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alle, die zu ihnen gehören, am Leben lasst und uns rettet vor dem Tod. 14 Da sprachen die Männer zu ihr: Mit unserem Leben stehen wir ein für euch, wenn ihr unsere Sache nicht verratet. Und wenn der HERR uns das Land gibt, wollen wir dir Barmherzigkeit und Treue erweisen. 15 Und sie liess sie durch das Fenster an einem Seil hinab, denn ihr Haus lag an der Stadtmauer, und sie wohnte an der Mauer. 16 Und sie sprach zu ihnen: Geht ins Gebirge, damit die Verfolger nicht auf euch stossen, und versteckt euch dort drei Tage, bis zur Rückkehr der Verfolger. Dann könnt ihr eures Weges gehen. 17 Und die Männer sprachen zu ihr: Wir wollen frei werden von diesem Schwur, den du uns hast schwören lassen: 18 Sieh, wenn wir in das Land kommen, sollst du diese Schnur aus rotem Faden an das Fenster binden, durch das du uns hinabgelassen hast, und du sollst deinen Vater und deine Mutter und deine Brüder und alle, die zum Haus deines Vaters gehören, bei dir im Haus versammeln. 19 Wer immer dann durch die Tür deines Hauses nach draussen geht, dessen Blut komme über sein Haupt, und wir sind frei von Schuld. Wenn aber Hand angelegt wird an jemanden bei dir im Haus, so komme sein Blut über unser Haupt. 20 Und wenn du unsere Sache verrätst, sind wir frei von dem Schwur, den du uns hast schwören lassen. 21 Da sprach sie: Es sei, wie ihr sagt. Und sie liess sie ziehen, und sie gingen. Sie aber band die rote Schnur an das Fenster. Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) © Theologischer Verlag Zürich.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Zwischen Geben und Nehmen Prädikantin Corinna Dürschmidt am 5. October 2025 über Jesaja 58, 7-12 (17:13 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20251005-predigt_zwischen-geben-und-nehmen.mp3
Bibeltext anzeigen
Jesaja 58, 7-12 7 Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! 8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. 9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, 10 sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. 11 Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt. 12 Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne«. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Orientierung Lektorin Jutta Liess am 28. September 2025 über Psalm 25 (08:29 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250928-predigt-orientierung.mp3
Bibeltext anzeigen
Psalm 25 1 VON DAVID. Zu dir, Herr, trage ich, was mir auf der Seele liegt. 2 Mein Gott, auf dich vertraue ich. Lass mich keine Enttäuschung erfahren! Sonst triumphieren meine Feinde über mich. 3 Es wird ja keiner enttäuscht, der auf dich hofft. Enttäuscht wird nur, wer dich treulos verlässt. 4 Zeige mir deine Wege, Herr, und lehre mich, deinen Pfaden zu folgen! 5 Lass mich nach deiner Wahrheit leben und lehre mich! Denn du bist es, Gott, der mir hilft! Auf dich hoffe ich den ganzen Tag! 6 Denk an deine Barmherzigkeit und Güte, Herr! Denn schon seit Urzeiten bestehen sie. 7 Aber an meine Vergehen sollst du nicht denken – auch nicht an die Sünden aus meinen Jugendtagen! Denk so an mich, wie es deiner Güte entspricht! Du meinst es doch gut mit mir, Herr. 8 Gut und gerecht ist der Herr. Darum weist er den Sündern den Weg. 9 Er hilft den Armen zu tun, was recht ist. Er lehrt die Unterdrückten seinen Weg. 10 Alle Wege, die der Herr bestimmt, sind geprägt von Güte und Wahrheit. So hilft er denen, die seinen Bund halten und seine Gebote befolgen. 11 Bleib deinem Namen treu, Herr, und vergib mir meine Schuld – sie ist so groß! 12 Und wie steht es mit dem Menschen, der dem Herrn mit Ehrfurcht begegnet? Ihm zeigt er den Weg, den er nehmen soll. 13 So wird er über Nacht sein Glück finden, und seine Kinder werden das Land erben. 14 Der Herr zieht die Menschen ins Vertrauen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen. Seinen Bund macht er ihnen bekannt. 15 Meine Augen blicken stets auf den Herrn. Denn er selbst zieht meine Füße aus dem Netz. 16 Wende dich zu mir und hab Erbarmen mit mir! Denn ich fühle mich einsam und unglücklich. 17 Befreie mich von der Angst, die mir das Herz zusammenschnürt. Führe mich aus meiner Bedrängnis! 18 Nimm mein Unglück und Leid von mir! Schaff alle meine Sünden aus der Welt! 19 Sieh nur, wie zahlreich meine Feinde sind und wie abgrundtief sie mich hassen! 20 Schütze mein Leben und rette mich! Lass mich keine Enttäuschung erfahren! Denn bei dir suche ich Zuflucht. 21 Vorbildlich und ehrlich will ich leben. Behüte mich in meinem Tun! Denn auf dich hoffe ich. 22 Ach Gott, befreie Israel aus all seiner Not! BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Wenn Gott eine Tür öffnet – Überraschungen im Alltag Prädikantin Corinna Dürschmidt am 21. September 2025 über 1. Mose 28, 10-19a (17:49 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250921-predigt-WennGotteineTueroeffnet-UeberraschungenimAlltag.mp3
Bibeltext anzeigen
1. Mose 28, 10-19a 10 Jakob zog von Beerscheba nach Haran. 11 Unterwegs kam er an einen Ort, an dem er übernachtete. Denn die Sonne war schon untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dort und legte ihn neben seinen Kopf. Dann schlief er ein. 12 Im Traum sah er eine Leiter, die von der Erde bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes hinauf und herunter. 13 Plötzlich stand der Herr vor ihm und sagte: »Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. 14 Sie werden so zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich nach Westen und Osten, nach Norden und Süden ausbreiten. Durch dich und deine Nachkommen sollen alle Völker der Erde gesegnet sein. 15 Siehe, ich bin bei dir und behüte dich überall, wohin du auch gehst. Ich bringe dich zurück in dieses Land. Ich werde dich nicht verlassen, bis ich vollbringe, was ich dir verheißen habe.« 16 Als Jakob aus dem Schlaf erwachte, sagte er: »Der Herr ist an diesem Ort anwesend, und ich wusste es nicht.« 17 Da fürchtete er sich und dachte: »Vor diesem Ort muss man Ehrfurcht haben! Hier ist gewiss ein Haus Gottes und ein Tor zum Himmel.« 18 Am Morgen stand Jakob früh auf und nahm den Stein, den er neben seinen Kopf gelegt hatte. Er stellte ihn als Kultstein auf und rieb seine Spitze mit Öl ein. 19 Jakob nannte den Ort Bet-El, das heißt: Haus Gottes. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Glaube in Aktion Prädikantin Corinna Dürschmidt am 7. September 2025 über Apg 3, 1-10 (16:43 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250907-predigt_glaube_in_aktion.mp3
Bibeltext anzeigen
Apg 3, 1-10 1 Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit. 2 Und es wurde ein Mann herbeigetragen, der war gelähmt von Mutterleibe an; den setzte man täglich vor das Tor des Tempels, das da heißt das Schöne, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen. 3 Als er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. 4 Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! 5 Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge. 6 Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher! 7 Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, 8 er sprang auf, konnte stehen und gehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. 9 Und es sah ihn alles Volk umhergehen und Gott loben. 10 Sie erkannten ihn auch, dass er es war, der vor dem Schönen Tor des Tempels gesessen und um Almosen gebettelt hatte; und Verwunderung und Entsetzen erfüllte sie über das, was ihm widerfahren war. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Was ist dir wichtig im Leben? Lektorin Jutta Liess am 24. August 2025 über Philipper 3, 7-14 (11:29 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250824-predigt-was-ist-dir-wichtig-im-leben.mp3
Bibeltext anzeigen
Philipper 3, 7-14 7 Aber alles, was mir damals als Vorteil erschien, sehe ich jetzt – von Christus her – als Nachteil. 8 Ja wirklich: Ich betrachte es ausnahmslos als Nachteil. Dahinter steht die überwältigende Erkenntnis, dass Jesus Christus mein Herr ist! Verglichen mit ihm ist alles andere wertlos geworden, ja, in meinen Augen ist es nichts als Dreck! Mein Gewinn ist Christus. 9 Zu ihm will ich gehören. Denn ich gelte nicht als gerecht, weil ich das Gesetz befolge, sondern weil ich an Christus glaube. Das ist die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist. 10 Ich möchte Christus erkennen und die Kraft seiner Auferstehung erfahren. An seinem Leiden möchte ich teilhaben – bis dahin, dass ich ihm im Tod gleich werde. 11 Das alles geschieht in der Hoffnung, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen. 12 Ich möchte nicht behaupten, dass ich das alles schon erreicht habe oder bereits am Ziel bin. Aber ich laufe auf das Ziel zu, um es zu ergreifen. Denn ich bin ja auch von Christus Jesus ergriffen. 13 Brüder und Schwestern, ich bilde mir wirklich nicht ein, dass ich es schon geschafft habe. Aber ich tue eines: Ich vergesse, was hinter mir liegt. Und ich strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt. 14 Ich laufe auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen: die Teilhabe an der himmlischen Welt, zu der Gott uns durch Christus Jesus berufen hat. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Botschafter gesucht! Lektorin Jutta Liess am 20. July 2025 über Matthäus 9, 35 – 10, 1, 5, 7-8 (16:25 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250720-predigt_Botschafter-gesucht-1.mp3
Bibeltext anzeigen
Matthäus 9, 35 – 10, 1, 5, 7-8 35 Und Jesus zog umher in allen Städten und Dörfern, lehrte in ihren Synagogen, verkündigte das Evangelium vom Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. 1 Und er rief seine zwölf Jünger herbei und gab ihnen Vollmacht, unreine Geister auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. 5 Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Nehmt nicht den Weg zu den Heiden und betretet keine samaritanische Stadt. 7 Geht und verkündigt: Nahe gekommen ist das Himmelreich. 8 Kranke macht gesund, Tote weckt auf, Aussätzige macht rein, Dämonen treibt aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst sollt ihr es geben. Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) © Theologischer Verlag Zürich.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Meine Grenzen sind nicht Gottes Grenzen Prädikantin Corinna Dürschmidt am 13. July 2025 über Lukas 6, 36-42 (16:52 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250713-predigt_Meine_Grenzen_sind_nicht_Gottes_Grenzen.mp3
Bibeltext anzeigen
Lukas 6, 36-42 36 Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. 37 Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. 38 Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch zumessen. 39 Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis: Kann denn ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen? 40 Ein Jünger steht nicht über dem Meister; wer aber alles gelernt hat, der ist wie sein Meister. 41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr? 42 Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Leben aus der Gnade Gottes Pfarrer Dr. Josef Höglauer am 6. Juli 2025 über 1. Brief an Timotheus, Kap. 1 Vers 12-17 (15:01 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250706-predigt_leben_aus_der_gnade_gottes.mp3
Bibeltext anzeigen
1. Brief an Timotheus, Kap. 1 Vers 12-17 12 Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der mich stark gemacht und für treu erachtet hat und in das Amt eingesetzt, 13 mich, der ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich habe es unwissend getan, im Unglauben. 14 Es ist aber desto reicher geworden die Gnade unseres Herrn samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist. 15 Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin. 16 Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, dass Christus Jesus an mir als Erstem alle Geduld erweise, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben. 17 Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt.
Jetzt spenden – vielen Dank!
Diese Predigt weiterempfehlen
Auf der Suche nach dem Mittelpunkt Prädikantin Corinna Dürschmidt am 22. Juni 2025 über Johannes 5,39-47 (16:27 Minuten) Lied Mittelpunkt
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250622-predigt_AufderSuchenachdemMittelpunkt.mp3
Bibeltext anzeigen
Johannes 5,39-47 39 Ihr erforscht die Heilige Schrift, weil ihr meint, durch sie das ewige Leben zu haben. Tatsächlich ist sie mein Zeuge. 40 Doch ihr wollt nicht zu mir kommen, um das ewige Leben zu haben. 41 Ich bin nicht darauf aus, von Menschen geehrt zu werden. 42 Vielmehr kenne ich euch und weiß, dass ihr keine Liebe zu Gott in euch habt. 43 Ich bin im Auftrag meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Auftrag kommt, den werdet ihr aufnehmen. 44 Wie könnt ihr überhaupt zum Glauben kommen? Es geht euch doch nur darum, dass einer vom anderen geehrt wird! Aber ihr strebt nicht nach der Ehre, die nur der einzige Gott schenkt. 45 Ihr braucht nicht zu denken, dass ich euch vor dem Vater anklagen werde. Es ist vielmehr Mose, der euch anklagt – Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. 46 Denn wenn ihr Mose wirklich glauben würdet, dann würdet ihr auch an mich glauben. Denn von mir hat er geschrieben. 47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie wollt ihr dann meinen Worten glauben?« BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Aller guten Dinge sind drei (Trinitatis) Lektorin Jutta Liess am 15. Juni 2025 über 2. Korinther 13, 11-13 (14:04 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250615-predigt-Aller_guten_Dinge_sind_drei.mp3
Bibeltext anzeigen
2. Korinther 13, 11-13 11 Zuletzt, Brüder und Schwestern, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. 12 Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Heiligen. 13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Eine Verbindung, die hält Prädikantin Corinna Dürschmidt am 8. June 2025 über Johannes 14, 15-16 (12:51 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250608-predigt-Eine_Verbindungdie_haelt.mp3
Bibeltext anzeigen
Johannes 14, 15-16 15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote befolgen. 16 Und ich werde den Vater um etwas bitten: Er wird euch an meiner Stelle einen anderen Beistand geben, einen, der für immer bei euch bleibt. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Prädikantin Corinna Dürschmidt am 1. June 2025 über Epheser 3, 14-21 (14:56 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250601-predigt-ein-brief-fuer-dich.mp3
Bibeltext anzeigen
Epheser 3, 14-21 14 Deshalb beuge ich vor dem Vater meine Knie. 15 Jeder Stamm und jedes Volk im Himmel und auf der Erde erhält seinen Namen von ihm. 16 Er soll euch so ausstatten, wie es dem Reichtum seiner Herrlichkeit entspricht: Durch seinen Geist soll er euch in eurer innersten Überzeugung fest machen. 17 Denn Christus soll durch den Glauben in euren Herzen wohnen. Und ihr sollt in der Liebe verwurzelt und fest auf ihr gegründet bleiben. 18 So könnt ihr sie zusammen mit allen Heiligen in ihrer Breite, Länge, Höhe und Tiefe erfassen. 19 Ihr werdet auch in der Lage sein, die Liebe von Christus zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt. Auf diese Weise werdet ihr Anteil bekommen an der Gegenwart Gottes. Sie wird euer Leben ganz erfüllen. 20 Dank sei Gott, der die Macht hat, unendlich viel mehr zu tun – weit mehr als alles, was wir von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So groß ist seine Macht, die in uns wirkt. 21 Er regiert in Herrlichkeit in seiner Gemeinde – das heißt: in der Gemeinschaft derer, die zu Christus Jesus gehören. Das gilt für alle Generationen auf immer und ewig. Amen. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Wo wohnt Gott? Lektorin Jutta Lies am 29. May 2025 über 1. Könige 8, 22-24; 26-28 (11:06 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250529-predigt-wo-wohnt-gott.mp3
Bibeltext anzeigen
1. Könige 8, 22-24; 26-28 22 Und vor der ganzen Gemeinde Israels trat Salomo an den Altar des HERRN, breitete seine Hände zum Himmel aus 23 und sprach: HERR, Gott Israels! Kein Gott ist dir gleich, nicht oben im Himmel und nicht unten auf der Erde. Den Bund und die Treue bewahrst du deinen Dienern, die mit ganzem Herzen vor dir gehen, 24 der du deinem Diener David, meinem Vater, gehalten hast, was du ihm zugesagt hast. Mit deinem Mund hast du es zugesagt, und durch deine Hand hast du es erfüllt, wie am heutigen Tag. 26 Und nun, Gott Israels, lass doch dein Wort wahr werden, das du zu deinem Diener David, meinem Vater, gesprochen hast. 27 Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Sieh, der Himmel, der höchste Himmel kann dich nicht fassen, wie viel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe! 28 Wende dich dem Gebet deines Dieners zu und seinem Flehen, HERR, mein Gott, und erhöre das Flehen und das Gebet, das dein Diener heute vor dir betet Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) © Theologischer Verlag Zürich.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Fürchtet euch nicht, betet Lektorin Jutta Lies am 25. May 2025 über Johannes 16, 23b – 28, 33 (12:39 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2025/05/2025-05-25-predigt-Fuerchte_euch_nicht_betet.mp3
Bibeltext anzeigen
Johannes 16, 23b – 28, 33 23 Und an jenem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er’s euch geben. 24 Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei. 25 Das habe ich euch in Bildern gesagt. Es kommt die Stunde, da ich nicht mehr in Bildern mit euch reden werde, sondern euch frei heraus verkündigen von meinem Vater. 26 An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde; 27 denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin. 28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater. 33 Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Glaube, der Ketten sprengt Lektorin Corinna Dürschmidt
am 18. May 2025 über
Apostelgeschichte 16, 23-34
(13:56 Minuten)
Lied: Mein Gott ist größer
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2100/09/20250518-predigt-glaube-der-ketten-sprengt.mp3
Bibeltext anzeigen
Apostelgeschichte 16, 23-34 23 Nachdem sie viele Schläge erhalten hatten, ließ man sie ins Gefängnis werfen. Dem Gefängniswärter wurde eingeschärft, sie besonders gut zu bewachen. 24 Er führte den Befehl aus und brachte sie in die hinterste Zelle. Dort schloss er ihre Füße in den Holzblock. 25 Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder für Gott. Die anderen Gefangenen hörten ihnen zu. 26 Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben, das die Fundamente des Gefängnisses erschütterte. Da sprangen alle Türen auf, und die Ketten fielen von den Gefangenen ab. 27 Der Gefängniswärter wurde aus dem Schlaf gerissen. Als er sah, dass die Gefängnistüren offen standen, zog er sein Schwert und wollte sich töten. Denn er dachte, dass die Gefangenen geflohen waren. 28 Aber Paulus schrie laut: »Tu dir nichts an! Wir sind alle noch hier.« 29 Der Wärter rief nach Licht. Er stürzte in die Zelle und warf sich zitternd vor Paulus und Silas nieder. 30 Dann führte er sie hinaus und fragte: »Ihr Herren, was muss ich tun, damit ich gerettet werde?« 31 Sie antworteten: »Glaube an den Herrn, Jesus, dann wirst du gerettet und mit dir deine ganze Hausgemeinschaft.« 32 Und sie verkündeten ihm und allen anderen in seinem Haus das Wort des Herrn. 33 In dieser Nacht, noch in derselben Stunde, nahm der Wärter Paulus und Silas zu sich. Er wusch ihnen die Wunden aus. Dann ließ er sich umgehend taufen – mit allen, die bei ihm lebten. 34 Anschließend führte er die beiden in sein Haus hinauf und lud sie zum Essen ein. Die ganze Hausgemeinschaft freute sich, dass sie zum Glauben an Gott gefunden hatte. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Frau Weisheit: Am Anfang war das Spiel, nicht nur das Wort Lektorin Jutta Lies am 11. May 2025 über Johannes 15, 1-8 / Sprüche 8, 22-36 (11:22 Minuten)
https://www.evangelisch-traunreut.de/wp-content/uploads/2025/05/2025-05-11-predigt-weisheit.mp3
Bibeltext anzeigen
Johannes 15, 1-8 / Sprüche 8, 22-36 Lesung 1 »Ich bin der wahre Weinstock. Mein Vater ist der Weinbauer. 2 Er entfernt jede Rebe an mir, die keine Frucht trägt. Und er reinigt jede Rebe, die Frucht trägt, damit sie noch mehr Frucht bringt. 3 Ihr seid schon rein geworden durch das Wort, das ich euch verkündet habe. 4 Bleibt mit mir verbunden, dann bleibe ich mit euch verbunden. Eine Rebe kann aus sich selbst heraus keine Frucht tragen. Dazu muss sie mit dem Weinstock verbunden bleiben. So könnt auch ihr keine Frucht tragen, wenn ihr nicht mit mir verbunden bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt so wie ich mit ihm, bringt reiche Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts erreichen. 6 Wer nicht mit mir verbunden bleibt, wird weggeworfen wie eine unfruchtbare Rebe und vertrocknet. Man sammelt die vertrockneten Reben ein und wirft sie ins Feuer, wo sie verbrennen. 7 Wenn ihr mit mir verbunden bleibt und meine Worte in euch bewahrt, dann gilt: Ihr dürft bitten, was immer ihr wollt –und eure Bitte wird erfüllt werden. 8 Die Herrlichkeit meines Vaters wird darin sichtbar,dass ihr viel Frucht bringt und euch als meine Jünger erweist.«
Predigtext 22 Der Herr hat mich, die Weisheit, am Anfang seiner Schöpfung erschaffen. Ich war das erste seiner Werke vor aller Zeit. 23 In längst vergangenen Tagen wurde ich geschaffen, am Anfang der Erde, vor unvorstellbar langer Zeit. 24 Ich wurde geboren, als es noch keine Meere gab und kein Wasser aus den Quellen der Tiefe strömte. 25 Bevor die Berge in der Erde verankert wurden und die Hügel entstanden, kam ich zur Welt. 26 Gott hatte das Land noch nicht geschaffen und auch nichts anderes. Nicht einmal Staub gab es auf der Erde. 27 Ich war dabei, als er das Dach des Himmels baute, als er den Horizont über dem Meer bildete. 28 Ich war dabei, als er die Wolken oben festmachte und die Quellen unten aus der Tiefe sprudeln ließ. 29 Ich war dabei, als er dem Meer eine Grenze setzte und dem Wasser verbot, sie zu überschreiten. Als er dann die Fundamente der Erde legte, 30 stand ich ihm als Handwerkerin zur Seite. Tag für Tag war es für mich eine Freude, die ganze Zeit lachte ich an seiner Seite. 31 Ich war fröhlich, dass es den Erdkreis gab, und hatte meine Freude an den Menschen. 32 Ihr jungen Leute, hört jetzt auf mich! Glücklich zu preisen sind alle, die mir folgen. 33 Hört genau hin, damit ihr klug werdet! Schlagt die Erziehung nicht in den Wind! 34 Glücklich ist der Mensch, der auf mich hört – der Tag für Tag an meiner Haustür wacht und am Türpfosten auf mich wartet. 35 Wer mich findet, hat Leben gefunden, und der Herr hat Gefallen an ihm gefunden. 36 Wer mich aber verfehlt, schadet sich selbst. BasisBibel. Altes und Neues Testament, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Online Spenden
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie eine lebendige Gemeindearbeit und eine zukunftsfähige Gemeinschaft für Jung und Alt – vielen Dank!
Jetzt spenden Diese Predigt weiterempfehlen
Kurz-URL für diese Seite: www.evangelisch-traunreut.de/audio