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Sehen, Hören, Reden Lektorin Jutta Liess am 4. Juni 2023 (Trinitatis) über Jesaja 6, 1-13 (14:48 Minuten)
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Predigttext: Jesaja 6, 1-13
1 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. 2 Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie. 3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! 4 Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens und das Haus ward voll Rauch. 5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. 6 Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei. 8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich! 9 Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk: Höret und verstehet’s nicht; sehet und merket’s nicht! 10 Verfette das Herz dieses Volks und ihre Ohren verschließe und ihre Augen verklebe, dass sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich nicht bekehren und genesen. 11 Ich aber sprach: Herr, wie lange? Er sprach: Bis die Städte wüst werden, ohne Einwohner, und die Häuser ohne Menschen und das Feld ganz wüst daliegt. 12 Denn der HERR wird die Menschen weit wegführen, sodass das Land sehr verlassen sein wird. 13 Auch wenn nur der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals kahl gefressen werden, doch wie bei einer Terebinthe oder Eiche, von denen beim Fällen noch ein Stumpf bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Stumpf sein.
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Der Heilige Geist Lektorin in Ausbildung Corinna Dürschmidt am Pfingstmontag, 29. Mai 2023 über Johannes 4,19–26 (13:33 Minuten)
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Johannes 4,19–26 19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. 20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll. 21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. 23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.
Pfingsten Pfarrerin Dorothea Marien am Pfingstsonntag 28. Mai 2023 (15:16 Minuten)
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Die Lesung steht in der Apostelgeschichte, im 2. Kapitel
Zum Beginn des jüdischen Pfingstfestes waren alle, die zu Jesus gehörten, wieder beieinander. Plötzlich kam vom Himmel her ein Brausen wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich versammelt hatten. Zugleich sahen sie etwas wie züngelndes Feuer, das sich auf jedem Einzelnen von ihnen niederließ. So wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in fremden Sprachen zu reden, jeder so, wie der Geist es ihm eingab.
In Jerusalem hatten sich viele fromme Juden aus aller Welt niedergelassen. Als sie das Brausen hörten, liefen sie von allen Seiten herbei. Fassungslos hörte jeder die Jünger in seiner eigenen Sprache reden. »Wie ist das möglich?«, riefen sie außer sich. »Alle diese Leute sind doch aus Galiläa, und jetzt hören wir sie in unserer Muttersprache von Gottes großen Taten reden!« Erstaunt und ratlos fragte einer den anderen: »Was soll das bedeuten?« Einige aber spotteten: »Die haben doch nur zu viel getrunken!«
Da erhob sich Petrus mit den anderen elf Aposteln und rief der Menge zu: »Hört her, ihr Leute aus Judäa und ihr Einwohner von Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht. Diese Männer sind nicht betrunken, wie einige von euch meinen. Es ist ja erst neun Uhr morgens. Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joel vorausgesagt hat. Im Buch Joel heißt es: ›In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume. Allen Männern und Frauen, die mir dienen, will ich in jenen Tagen meinen Geist geben, und sie werden in meinem Auftrag prophetisch reden.‹
Das Evangelium steht bei Johannes, im 14 Kapitel Jesus kündigt seinen Freunden den Heiligen Geist an: Er sagt: »Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe. Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt. Dies ist der Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht aufnehmen, denn sie ist blind für ihn und erkennt ihn nicht. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch leben.
Nein, ich lasse euch nicht als hilflose Waisen zurück. Ich komme wieder zu euch. Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen, weil ich lebe, und ihr sollt auch leben. An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich eins bin mit meinem Vater – und dass ihr in mir seid und ich in euch bin. Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.«
Ich sage euch dies alles, solange ich noch bei euch bin. Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe. Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Euer Herz soll nicht erschrecken! Habt keine Angst! Amen
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Redet Gott auch heute noch? Pfarrer Stefan Hradetzky im Gottesdienst PLUS am 21. Mai 2023 über 1. Samuel 3,1–10 (18:18 Minuten)
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1. Samuel 3,1–10 1 Und zu der Zeit, als der Knabe Samuel dem HERRN diente unter Eli, war des HERRN Wort selten, und es gab kaum noch Offenbarung. 2 Und es begab sich zur selben Zeit, dass Eli lag an seinem Ort, und seine Augen fingen an, schwach zu werden, sodass er nicht mehr sehen konnte. 3 Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war. 4 Und der HERR rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!, 5 und lief zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen; geh wieder hin und lege dich schlafen. Und er ging hin und legte sich schlafen. 6 Der HERR rief abermals: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; geh wieder hin und lege dich schlafen. 7 Aber Samuel kannte den HERRN noch nicht, und des HERRN Wort war ihm noch nicht offenbart. 8 Und der HERR rief Samuel wieder, zum dritten Mal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Knaben rief. 9 Und Eli sprach zu Samuel: Geh wieder hin und lege dich schlafen; und wenn du gerufen wirst, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört. Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.
10 Da kam der HERR und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört.
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Wie der Himmel auf die Erde kam Pfarrer Stefan Hradetzky am 18. Mai 2023 über Lukas 24,50-53 (13:48 Minuten)
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Lukas 24,50-53 50 Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. 51 Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. 52 Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude 53 und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.
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Mutig beten Pfarrer Stefan Hradetzky am 14. Mai 2023 über 1. Timotheus 2,1–6a (20:49 Minuten)
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1. Timotheus 2,1–6a 1 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, 2 für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. 3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als Zeugnis zur rechten Zeit.
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Musik als Gabe und Geschenk Gottes Pfarrer Stefan Hradetzky am 7. Mai 2023 über 1. Samuel 16,14–23 (16:38 Minuten)
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1. Samuel 16,14–23
14 Der Geist des HERRN aber wich von Saul, und ein böser Geist vom HERRN verstörte ihn. 15 Da sprachen die Knechte Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott verstört dich. 16 Unser Herr befehle nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, er mit seiner Hand darauf spiele, und es besser mit dir werde. 17 Da sprach Saul zu seinen Knechten: Seht nach einem Mann, der des Saitenspiels kundig ist, und bringt ihn zu mir. 18 Da antwortete einer der jungen Männer und sprach: Ich habe gesehen einen Sohn Isais, des Bethlehemiters, der ist des Saitenspiels kundig, ein tapferer Mann und tüchtig zum Kampf, verständig in seinen Reden und schön, und der HERR ist mit ihm. 19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei den Schafen ist. 20 Da nahm Isai einen Esel und Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböcklein und sandte es Saul durch seinen Sohn David. 21 So kam David zu Saul und diente ihm. Und Saul gewann ihn sehr lieb, und er wurde sein Waffenträger. 22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass David mir dienen, denn er hat Gnade gefunden vor meinen Augen. 23 Wenn nun der Geist Gottes über Saul kam, nahm David die Harfe und spielte darauf mit seiner Hand. So erquickte sich Saul, und es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm.
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Eine Einladung zur Freude Pfarrer Stefan Hradetzky am 30. April 2023 über Johannes 16,16–23a (16:18 Minuten)
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Johannes 16,16–23a
16»Es dauert nur noch kurze Zeit, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen. Doch noch einmal kurze Zeit später werdet ihr mich wiedersehen.« 17 Da fragten die Jünger einander: »Was bedeutet das, wenn Jesus zu uns sagt: ›Es dauert nur noch kurze Zeit, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen. Doch noch einmal kurze Zeit später werdet ihr mich wiedersehen‹? Und: ›Ich gehe zum Vater‹?« 18 Sie fragten weiter: »Was bedeutet das,wenn er sagt: ›Es dauert nur noch kurze Zeit‹? Wir verstehen nicht, wovon er redet.« 19 Jesus merkte, dass sie ihn fragen wollten. Deshalb erklärte er ihnen: »Ich habe gesagt: ›Es dauert nur noch kurze Zeit, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen. Noch einmal kurze Zeit später werdet ihr mich wiedersehen.‹ Macht ihr euch nun darüber Gedanken? 20 Amen, amen, das sage ich euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber diese Welt wird sich freuen. Ja, ihr werdet traurig sein, aber eure Trauer wird sich in Freude verwandeln. 21 Es ist wie bei einer Frau: Sie leidet Schmerzen, wenn sie ein Kind zur Welt bringt – ihre Stunde ist gekommen. Aber wenn das Kind geboren ist, denkt sie nicht mehr an ihre Angst. Sie freut sich nur noch, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. 22 Auch ihr seid jetzt traurig. Doch ich werde euch wiedersehen. Dann wird euer Herz voll Freude sein, und diese Freude kann euch niemand mehr nehmen. 23 An diesem Tag werdet ihr mich nichts mehr fragen.
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Wo ist mein Platz in der Gemeinde? Pfarrer Stefan Hradetzky am 23. April 2023 über 1. Petrus 5,1-4 (17:26 Minuten)
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1. Petrus 5,1-4
1 Die Ältesten unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden Christi, der ich auch teilhabe an der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: 2 Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist, und achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund, 3 nicht als solche, die über die Gemeinden herrschen, sondern als Vorbilder der Herde. 4 So werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.
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Jakob Pfarrerin Dorothea Marien am 16. April 2023 (16:51 Minuten)
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Lesung aus dem ersten Buch Mose, Kapitel 32
Bevor Jakob, der Sohn von Isaak und Enkel des Abraham seinen Bruder Esau, den er betrogen hatte, wieder treffen wird stand er mitten in der Nacht auf und überquerte den Fluss Jabbok an einer seichten Stelle, zusammen mit seinen beiden Frauen, den beiden Mägden und den elf Kindern. Auch seinen Besitz brachte er auf die andere Seite.
Nun blieb nur noch er alleine zurück.
Plötzlich stellte sich ihm ein Mann entgegen und kämpfte mit ihm bis zum Morgengrauen. Als der Mann merkte, dass er Jakob nicht besiegen konnte, gab er ihm einen so harten Schlag auf das Hüftgelenk, dass es ausgerenkt wurde. Dann bat er: »Lass mich los, der Morgen dämmert schon!« Aber Jakob antwortete: »Ich lasse dich nicht eher los, bis du mich gesegnet hast!« »Wie heißt du?«, fragte der Mann. Als Jakob seinen Namen nannte, sagte der Mann: »Von jetzt an sollst du nicht mehr Jakob heißen. Du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und immer gesiegt. Darum heißt du von jetzt an Israel, das heißt auf Deutsch: Gotteskämpfer‹.« »Wie ist denn dein Name?«, fragte Jakob zurück. »Warum willst du das wissen?«, antwortete der Mann, und dann segnete er ihn.
»Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und trotzdem lebe ich noch!«, rief Jakob. Darum nannte er den Ort Pnuël, das heißt auf Deutsch: »Gesicht Gottes« Die Sonne ging gerade auf, als Jakob weiterzog. Er hinkte, weil seine Hüfte ausgerenkt war.
Daher essen die Israeliten bis heute bei geschlachteten Tieren nicht den Muskel über dem Hüftgelenk, weil Jakob auf diese Stelle geschlagen wurde. Amen
Evangelium des Johannes, Kapitel 20, Vers 19-29
Am Abend des Ostersonntag Tages hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den führenden Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich kam Jesus zu ihnen. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie: »Friede sei mit euch!« Dann zeigte er ihnen die Wunden in seinen Händen und an seiner Seite. Als die Jünger ihren Herrn sahen, freuten sie sich sehr. Jesus sagte noch einmal: »Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich jetzt euch!« Nach diesen Worten hauchte er sie an und sagte: »Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden erlasst, dem sind sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldig.«
Thomas, einer der zwölf Jünger, der auch Zwilling genannt wurde, war nicht dabei. Deshalb erzählten die Jünger ihm später: »Wir haben den Herrn gesehen!« Doch Thomas zweifelte: »Das glaube ich nicht! Ich glaube es erst, wenn ich seine durchbohrten Hände gesehen habe. Mit meinen Fingern will ich sie fühlen, und meine Hand will ich in die Wunde an seiner Seite legen.«
Acht Tage später hatten sich die Jünger wieder versammelt. Diesmal war Thomas bei ihnen. Und obwohl sie die Türen wieder abgeschlossen hatten, stand Jesus auf einmal in ihrer Mitte und grüßte sie: »Friede sei mit euch!« Dann wandte er sich an Thomas: »Leg deinen Finger auf meine durchbohrten Hände und sieh sie dir an! Gib mir deine Hand und leg sie in die Wunde an meiner Seite! Zweifle nicht länger, sondern glaube!« Thomas antwortete: »Mein Herr und mein Gott!« Da sagte Jesus: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Selig sind, die nicht sehen und trotzdem glauben!«
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Ostern ändert alles Pfarrer Stefan Hradetzky am 9. April 2023 über 1. Korinther 15, 1-11 (14:44 Minuten)
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1. Korinther 15, 1-11
1 Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, 2 durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s festhaltet in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es sei denn, daß ihr umsonst gläubig geworden wärt. 3 Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; 4 und daß er begraben worden ist; und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; 5 und daß er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. 6 Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. 7 Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. 8 Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. 9 Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, daß ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. 11 Es sei nun ich oder jene: so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
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Osternacht Pfarrer Stefan Hradetzky am 9. April 2023 im Gottesdienst PLUS über Jesaja 26,1-4.13–14.19 (11:15 Minuten)
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Jesaja 26,13–14.19
1 Zu der Zeit wird man im Land Juda dieses Lied über Jerusalem singen: Wir haben eine gut befestigte Stadt. Gott hat Mauern und Wälle zu ihrem Schutz errichtet. 2 Öffnet ihre Tore! Dann kann das Volk der Gerechten einziehen,das Gott die Treue gehalten hat. 3 Wer unerschütterlich auf dich vertraut, dem schenkst du bleibenden Frieden. 4 Vertraut für immer auf den Herrn,denn Gott, der Herr, ist ein Fels für alle Zeiten. 13 Herr, unser Gott, andere Herren haben uns beherrscht. Doch allein dich und deinen Namen rühmen wir. 14 Sie aber sind tot und werden nicht wieder lebendig. Sie sind Schatten, die nie wieder aufstehen. Du hast sie zur Rechenschaft gezogen und vernichtet. Jede Erinnerung an sie hast du ausgelöscht. 19 Doch deine Toten, Herr, werden leben, die Leichen meines Volkes werden auferstehen. Wacht auf, jubelt, alle, die ihr in der Erde liegt! Du bist wie der belebende Tau im Morgenlicht. Darum gibt die Erde die Verstorbenen heraus.
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Der König auf dem Esel?! Pfarrer Stefan Hradetzky am 2. April 2023 über Johannes 12,12-19 (13:49 Minuten)
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Johannes 12,12-19
12 Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, 13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel! 14 Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: 15 »Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.« 16 Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so an ihm getan hatte. 17 Die Menge aber, die bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grabe rief und von den Toten auferweckte, bezeugte die Tat. 18 Darum ging ihm auch die Menge entgegen, weil sie hörte, er habe dieses Zeichen getan. 19 Die Pharisäer aber sprachen untereinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; siehe, alle Welt läuft ihm nach.
6 Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten. 7 Er verzichtete auf alles; er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb. 9 Deshalb hat Gott ihn in den Himmel gehoben und ihm einen Namen gegeben, der höher ist als alle anderen Namen. 10 Vor diesem Namen sollen sich die Knie aller beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind. 11 Und zur Ehre Gottes, des Vaters, werden alle bekennen, dass Jesus Christus Herr ist.
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Jesus, der Hohepriester Pfarrerin Dorothea Marien am 26. März 2023 (15:48 Minuten)
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Markus 10
Jakobus und Johannes, die Söhne von Zebedäus, gingen zu Jesus und sagten: »Lehrer, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.« »Was wollt ihr?«, fragte Jesus. Sie antworteten: »Wenn deine Herrschaft begonnen hat, dann gewähre uns die Ehrenplätze rechts und links neben dir!« Jesus entgegnete: »Ihr wisst ja gar nicht, was ihr euch da wünscht! Denn auf mich wartet schweres Leid. Meint ihr, ihr könnt den bitteren Kelch trinken, so wie ich es tun muss? Oder könnt ihr die Taufe ertragen, die mir bevorsteht?« »Ja, das können wir!«, antworteten sie. Darauf erwiderte ihnen Jesus: »Ihr werdet tatsächlich so wie ich leiden und euer Leben hingeben müssen. Aber trotzdem kann ich nicht bestimmen, wer einmal die Plätze rechts und links neben mir einnehmen wird. Das hat bereits Gott entschieden.«
Die anderen zehn Jünger hatten das Gespräch mit angehört und waren empört über Jakobus und Johannes. Da rief Jesus alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, wie die Großen und Mächtigen dieser Welt ihre Völker unterdrücken. Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus. Aber so soll es bei euch nicht sein! Im Gegenteil: Wer groß sein will, der soll den anderen dienen, und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er kam, um zu dienen und sein Leben als Lösegeld hinzugeben, damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen befreit werden.«
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Neuanfang mit Gott Pfarrer Stefan Hradetzky am 19. März 2023 im Gottesdienst PLUS über Jesaja 54, 7-10 (12:24 Minuten)
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Jesaja 54, 7-10
7 Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln. 8 Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser. 9 Ich halte es wie zur Zeit Noahs, als ich schwor, dass die Wasser Noahs nicht mehr über die Erde gehen sollten. So habe ich geschworen, dass ich nicht mehr über dich zürnen und dich nicht mehr schelten will. 10 Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.
54 Sie ergriffen Jesus aber und führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von ferne. 55 Da zündeten sie ein Feuer an mitten im Hof und setzten sich zusammen; und Petrus setzte sich mitten unter sie. 56 Da sah ihn eine Magd im Licht sitzen und sah ihn genau an und sprach: Dieser war auch mit ihm. 57 Er aber leugnete und sprach: Frau, ich kenne ihn nicht. 58 Und nach einer kleinen Weile sah ihn ein anderer und sprach: Du bist auch einer von denen. Petrus aber sprach: Mensch, ich bin’s nicht. 59 Und nach einer Weile, etwa nach einer Stunde, bekräftigte es ein anderer und sprach: Wahrhaftig, dieser war auch mit ihm; denn er ist auch ein Galiläer. 60 Petrus aber sprach: Mensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und alsbald, während er noch redete, krähte der Hahn. 61 Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des Herrn Wort, wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. 62 Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.
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Gewalt ist keine Lösung Lektorin Jutta Liess am 12. März 2023 über Lukas 22,47–53 (12:15 Minuten)
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Predigttext: Lukas 22,47–53
47 Als er aber noch redete, siehe, da kam eine Schar; und einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich Jesus, um ihn zu küssen. 48 Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss? 49 Als aber, die um ihn waren, sahen, was geschehen würde, sprachen sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen? 50 Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. 51 Da sprach Jesus: Lasst ab! Nicht weiter! Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn. 52 Jesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels und den Ältesten, die zu ihm hergekommen waren: Ihr seid wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen ausgezogen? 53 Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen, und ihr habt nicht Hand an mich gelegt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.
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Der verlorene Gott Pfarrer Stefan Hradetzky am 5. März 2023 über Markus 12,1-12 (14:25 Minuten)
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Markus 12,1-12
1 Und er (Jesus) fing an, zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes. 2 Und er sandte, als die Zeit kam, einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs nähme. 3 Da nahmen sie ihn, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 4 Abermals sandte er zu ihnen einen andern Knecht; dem schlugen sie auf den Kopf und schmähten ihn. 5 Und er sandte einen andern, den töteten sie; und viele andere: die einen schlugen sie, die andern töteten sie. 6 Da hatte er noch einen, den geliebten Sohn; den sandte er als Letzten zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. 7 Sie aber, die Weingärtner, sprachen untereinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein! 8 Und sie nahmen ihn und töteten ihn und warfen ihn hinaus vor den Weinberg. 9 Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg andern geben. 10 Habt ihr denn nicht dieses Schriftwort gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. 11 Vom Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen«? 12 Und sie trachteten danach, ihn zu ergreifen, und fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie verstanden, dass er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte. Und sie ließen ihn und gingen davon.
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Gott sieht das Herz an Pfarrerin Dorothea Marien über 1. Samuel 16 am 26. Februar 2023 (15:48 Minuten)
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1. Samuel 16
Gott der HERR sprach zum Propheten Samuel: »Nimm das Horn, fülle ihn mit Öl und mach dich auf den Weg nach Bethlehem. Dort such Isai auf, denn ich habe einen seiner Söhne zum neuen König auserwählt. Ich werde dir genau zeigen, welchen Sohn du zum König salben sollst.«
Samuel gehorchte dem Befehl des HERRN. Bei seiner Ankunft in Bethlehem lud Samuel Isai und seine Söhne ein. Als Isai und seine Söhne eintrafen, fiel Samuels Blick sofort auf Eliab, und er dachte: »Das ist bestimmt der, den der HERR als König auserwählt hat.« Doch der HERR sagte zu ihm: »Lass dich von seinem Aussehen und von seiner Größe nicht beeindrucken. Er ist es nicht. Denn es ist nicht so, wie ein Mensch es sieht: Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an..«
Danach rief Isai seinen Sohn Abinadab und stellte ihn Samuel vor. Doch der Prophet musste sagen: »Auch diesen hat der HERR nicht ausgewählt.« Als Nächstes ließ Isai Schamma vortreten, und wieder sagte Samuel: »Auch ihn hat der HERR nicht erwählt.« Und so ließ Isai seine sieben Söhne an Samuel vorbeigehen. Zuletzt sagte Samuel zu Isai: »Der HERR hat keinen von ihnen auserwählt. Aber sind das wirklich alle deine Söhne?« »Nein, der jüngste fehlt noch«, antwortete Isai. »Er ist auf den Feldern und hütet unsere Schafe und Ziegen.« Da forderte Samuel ihn auf: »Lass ihn sofort herholen! Wir werden uns nicht ohne ihn an die Festtafel setzen.« So ließ Isai David holen. Er war ein gut aussehender junger Mann, mit rötlichen Haaren und schönen Augen. »Das ist er«, sagte der HERR zu Samuel, »salbe ihn!« Da nahm Samuel das Horn mit dem Öl und goss es vor den Augen seiner Brüder über Davids Kopf aus. Sogleich kam der Geist des HERRN über David und verließ ihn von da an nicht mehr.
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Du bist geliebt Pfarrer Stefan Hradetzky am 19. Februar 2023 im Gottesdienst PLUS über 1. Korinther 13, 1-13 (21:38 Minuten)
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1. Korinther 13, 1-13
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
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Wie können wir Gott sehen? Pfarrerin Dorothea Marien über Johannes 14, 6-12 am 12. Februar 2023 (14:50 Minuten)
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Johannes 14, 6-12
6 Jesus sagte zu seinen Jüngern:
»Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Niemand kommt zum Vater – außer durch mich. 7 Wenn ihr mich wirklich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Ja, ihr kennt ihn schon jetzt und habt ihn bereits gesehen!«
8 Da bat Philippus: »Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden!«
9 Jesus entgegnete ihm: »Ich bin nun schon so lange bei euch, und du kennst mich noch immer nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht auch den Vater. Wie also kannst du bitten: ›Zeig uns den Vater‹? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Mein Vater, der in mir wohnt, tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist.«
Übersetzung: Hoffnung für alle / Martin Luther
Die Predigt steht innerhalb einer Predigtreihe zur Jahreslosung: “Du bist ein Gott, der mich sieht.” (1. Mose 16,13)
Die weiteren Themen und Termine sind: 12.2. Wie können wir Gott sehen? 26.2. Gott sieht unser Herz an. 12.3. Gott sieht und geht jedem einzelnen nach.
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Bei Gott gelten andere Maßstäbe von Gerechtigkeit Pfarrer Stefan Hradetzky am 5. Februar 2023 über Matthäus 9,9-13 (15:18 Minuten)
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Matthäus 9,9-13
9 Und als Jesus von dort wegging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. 10 Und es begab sich, als er zu Tisch saß im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern. 11 Als das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? 12 Als das Jesus hörte, sprach er: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. 13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« (Hosea 6,6) Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
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Ist Gott ein “Big-Brother-is-watching-you”? Pfarrerin Dorothea Marien über 1. Mose 16 am 30. Januar 2023 (11:48 Minuten)
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1. Mose 16
Abraham und Sarah konnten keine Kinder bekommen, weil Sarah unfruchtbar war. Eines Tages schlug sie ihrem Mann vor: »Du weißt, dass der HERR mir Kinder versagt hat. Aber nach den geltenden Gesetzen kannst du mir durch meine Dienerin Kinder schenken. Darum überlasse ich dir meine ägyptische Magd Hagar. Vielleicht werde ich durch sie doch noch Nachwuchs bekommen!« Abram war einverstanden, und schlief mit Hagar, und sie wurde schwanger. Als Hagar wusste, dass sie ein Kind erwartete, wurde sie hochmütig und sah sie auf ihre Herrin herab. Da beklagte sich Sarah bei Abraham und behandelte Hagar so schlecht, dass Hagar davonlief.
Der Engel des HERRN fand sie an einer Wasserstelle in der Wüste auf dem Weg nach Schur und fragte sie: »Hagar, du Dienerin von Sarah, woher kommst du und wohin gehst du?« »Ich bin auf der Flucht vor meiner Herrin Sarah«, antwortete Hagar. Da sagte der Engel des HERRN zu ihr: »Geh zu ihr zurück. Bleib ihre Dienerin und ordne dich ihr unter! Ich werde dir so viele Nachkommen schenken, dass man sie nicht mehr zählen kann! Du bist schwanger und wirst bald einen Sohn bekommen. Nenne ihn Ismael, das heißt ›Gott hört‹, denn der HERR hat gehört, wie du gelitten hast. Da rief Hagar aus: »Ich bin tatsächlich dem begegnet, der mich sieht!« Darum nannte sie den HERRN, der mit ihr gesprochen hatte: »Du bist der Gott, der mich sieht.« Hagar ging wieder zurück. Sie bekam einen Sohn, und Abraham nannte ihn Ismael.
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Gottes Liebe sprengt Grenzen Pfarrer Stefan Hradetzky am 22. Januar 2023 über Römer 1,13–17 (18:20 Minuten)
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Römer 1,13–17
13 Ich will euch aber nicht verschweigen, Brüder und Schwestern, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – wurde aber bisher gehindert –, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter andern Heiden. 14 Griechen und Nichtgriechen, Weisen und Nichtweisen bin ich es schuldig; 15 darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen. 16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht (Andere Übersetzung: »eine Kraft Gottes zur Rettung«.) alle, die glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. 17 Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
EKD-Texte 68 Das Evangelium unter die Leute bringen (PDF) 1999 veröffentlichte die EKD diese immer noch wegweisende Schrift zum Thema “missionarisch Kirche sein”. Auch und gerade weil sich die Rahmenbedingungen in den letzten 20 Jahren geändert haben, sind die grundlegenden theologischen und praktischen Einsichten von damals immer noch für eine lebendige, dienende und zukunftsfähige Kirche wegweisend.
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Gott ist dir nah Pfarrer Stefan Hradetzky am 15. Januar 2023 im Gottesdienst PLUS über 2. Mose 33,18–23 (22 Minuten)
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2. Mose 33,18–23
18 Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! 19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen den Namen des HERRN vor dir: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. 20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht (Peneh) kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. 21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum (makom) bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen. 22 Wenn dann meine Herrlichkeit (kabod) vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. 23 Dann will ich meine Hand von dir tun, und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
Abschied und Trauer sind mit starken Gefühlen verbunden. Gleichzeitig gibt es innerhalb weniger Tage viel zu entscheiden, um die Trauerfeier vorzubereiten. Dabei stehen wir Ihnen gerne begleitend zur Seite.
Am Übergang vom Leben zum Tod
Wir besuchen und begleiten Kranke, Sterbende und ihre Angehörige. Auf Wunsch sprechen wir Gottes Segen zu. Eine Abendmahlsfeier im engen Familienkreis kann Trost und Kraft geben. Im Gespräch ist Raum für alles, was Sie bewegt – auch für Schuld und Vergebung oder praktische Fragen über bevorstehende Schritte, Entscheidungen und Möglichkeiten.
Unmittelbar nach dem Tod
Beim Abschiednehmen am Sterbebett kann Begleitung entlasten und trösten. Wir kommen auf Wunsch gerne dazu. Stille, Gebet und Segen können in solchen besonderen Momenten gut tun.
Trauerfeier und Bestattung
In der Regel findet die Trauerfeier in der Friedhofskapelle statt. Sie dauert ca. 20-30 Minuten. Anschließend folgt die Bestattung auf dem Friedhof. Die Terminkoordination zwischen Angehörigen, Friedhof und Seelsorgern übernimmt der Bestatter.
Wir nehmen uns für Sie Zeit, um den Ablauf und die individuelle Gestaltung der Trauerfeier mit Ihnen zu besprechen. Ein fester Rahmen gibt dabei Sicherheit und bietet Möglichkeiten einer persönlichen Gestaltung. Wir beraten Sie auch gerne bei der Musik- oder Liedauswahl und stellen auf Wunsch einen Organisten.
Am Sonntag nach der Bestattung werden die Namen der Verstorbenen im Gottesdienst verlesen. Wir nehmen sie und die Angehörigen in das Fürbittengebet der Gemeinde auf.
Weitere Begleitung und Gedenken
Auch nach dem Tag der Bestattung sind wir weiterhin als Ansprechpartner und Seelsorger für Sie da. Zögern Sie bitte nicht, sich bei Bedarf an uns zu wenden – wir sind gerne für Sie da.
Am Ewigkeitssonntag gedenken wir jedes Jahr im Gottesdienst der Verstorbenen. Wenn sie in diesem Zeitraum einen lieben Menschen verloren haben, bekommen Sie dazu von uns eine persönliche Einladung.
Die Treffen finden 1 x im Monat statt. Bitte informieren Sie sich telefonisch oder in der Tagespresse über die genauen Termine und aktuellen Zugangsvoraussetzungen. Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenlos. Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 0861-98877-920 ist in jedem Fall (möglichst vormittags) erforderlich.
Schon länger bietet die Paulusgemeinde die Möglichkeit, Predigten online anzuhören. Für alle, die unsere digitalen Angebote bisher nicht nutzen konnten, haben wir ein Predigttelefon eingerichtet.
Unter der Telefonnummer
0 86 69 / 1 20 30 69
kann jeder anrufen und sich die aktuelle Predigt am Telefon anhören (Dauer ca. 10-15 Minuten). Die Nutzung erfolgt komplett anonym, es werden keinerlei Anruferdaten aufgezeichnet.
Bitte geben Sie diese Information an Interessierte weiter.
Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir mit uns tragen. Ein reicher Lebensschatz. Aber auch ein Blick nach vorne ist erlaubt. Was bleibt, wenn man nicht mehr da ist? Welche liebgewonnenen Gegenstände lässt man zurück? Was soll über das eigene Leben hinaus wirken?
Herzlich willkommen in der evangelischen Pauluskirche Traunreut. Hier finden Sie in Kürze einen kleinen Kirchenführer zum Lesen und Anhören. Die Westseite der Pauluskirche nach der Renovierung 2017
Station 1: Willkommen
Inhalt 1 Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.
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Die Paulusgemeinde-App
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