Pessach-Mahl an Gründonnerstag

Flyer Pessach TraunreutFeiern wie Jesus
Wir feiern am Gründonnerstag das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern so, wie er es vielleicht gefeiert hat: Als jüdisches pessachmahl mit Tischabendmahl. Dazu laden wir Sie herzlich ein – auch Kinder sind besonders willkommen und haben eine ganz besondere Aufgabe bei der Feier.

Es wäre schön, wenn Sie eine typische Speise mitbringen könnten: Vegetarische Salate (Kartoffel-, Chicoree-, Petersilien-, Eiersalat …) und Süßspeisen (Mus aus Äpfeln und Nüssen)

Anmeldung bei Pfarrerin Dorothea Marien:
Telefon 08669 – 1 20 89 99
E-Mail: dorothea.marien [at] evangelisch-traunreut.de

Termin speichernTermin:
Gründonnerstag, 29. März
18 Uhr
Gemeindesaal, Carl-Köttgen-Str. 1a
 

Für uns gestorben – die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu Christi

Attrib
Foto: “Hochfelln-Gipfelkreuz” via flickr by MEINE HEIMAT [Chiemgau] (Lizenz: CC BY-ND 2.0)

Das Kreuz steht für das Christentum. Es ist Symbol für alles, was christlicher Glaube und christliche Kirche bedeuten. Schon der Apostel Paulus wollte nichts anderes verkündigen als das »Wort vom Kreuz« (1. Kor 1,18), wohl wissend um das Ärgernis und die Torheit dieses Wortes. Von allem Anfang an sorgte es für Diskussion und Streit – durch Kritiker von außen, aber auch oft in der Kirche selbst. Der Streit führt zurück auf die Frage nach dem, worum es beim Kreuz geht: den Glauben, dass in Kreuz und Auferstehung Jesu Gott selbst dem Menschen auf heilvolle Weise nahegekommen ist.

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Grundlagentext der EKD
Volltext und Download hier

Mit Blick auf das Jubiläum »500 Jahre Reformation 2017« hat der Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) einen Grundlagentext mit dem Titel “Für uns gestorben” herausgegeben. Dieses Buch ist nicht nur an Christinnen und Christen in der Evangelischen Kirche adressiert, sondern ist ein Gesprächsangebot an alle, die nach Bedeutung und Sinngehalt des christlichen Glaubens fragen, auch dann, wenn sie diesen nicht teilen oder ihm sogar ablehnend gegenüberstehen.

Das Kreuz ist das christliche Zeichen der Menschenfreundlichkeit Gottes und der Versöhnung der Welt. Das macht seine Aktualität aus und hat politische Sprengkraft. Es darf aus christlicher Sicht keinen Zweifel geben, dass jegliche Menschenfeindlichkeit — sei es im Namen wiedererwachender Nationalismen oder auch im Zuge wachsender Konflikte zwischen den Religionen — inakzeptabel und unvereinbar mit dem christlichen Glauben ist. Man muss dazu nur die Worte im Philipperbrief des Apostels Paulus lesen, die auf den berühmten Hymnus über die Selbstentäußerung Jesu Christi am Kreuz hinführen.

»Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus entspricht. Er, der in göttlicher Gestalt war… erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz« (Phil 2,1-8)

Quelle: EKD

Das Büchlein kann man hier als PDF kostenlos herunterladen oder im Buchhandel oder auch im Pfarramt erwerben. Der vollständige Text kann kapitelweise auch auf der Seite der EKD nachgelesen werden.

November-Impuls

Glaube braucht GemeinschaftWo wohnt Gott?

Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
(Ezechiel 37,27)

Von meiner Konfirmandenzeit erwartete ich nicht viel. Höchstens peinliche Langweile im Stuhlkreis. Der Glaube an Gott – ein Märchen für Verlierer, dachte ich damals. Aber es kam anders. Überrascht entdeckte ich, dass nicht wir zu Gott kommen müssen, sondern dass er längst zu uns gekommen ist. Die Distanz zu ihm, die ich von mir aus nicht überwinden konnte und wollte, hat er längst überwunden, als er in Jesus Christus Mensch wurde, am Kreuz starb und auferstanden ist.

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Einladung zum Reformationsfest 2017

Luther 2017
Vergebung statt Aufrechnen. Echter Glaube statt erkaufter Ablass. Jesus Christus statt menschlicher Gesetzlichkeit. Biblisches Wort statt kirchlicher Dogmen.

Martin Luther hat es vorgelebt: Christen sind keine weltfremden Sonderlinge. Sie sind voller Hoffnung, denn ihr Vertrauen in Gott hat einen festen Grund. Eine Zusammenfassung von Luthers Anliegen finden Sie hier.

Die durch Jesus Christus geschenkte Freiheit ist ein echter Grund zum Feiern! So freuen wir uns zusammen mit allen christlichen Konfessionen, dass Gott in Jesus Christus Mensch wurde, um uns seine Liebe zu zeigen und uns mit Gott zu versöhnen. Das wollen wir gebührend mit Ihnen zusammen feiern und laden Sie herzlich ein.

Der Tag hat für uns eine große Bedeutung, auch weil wir unsere frisch renovierte Pauluskirche zum Reformationsfest wieder als Gottesdienstraum nutzen.

 

Feiern Sie mit uns Ostern

Ostergottesdienst

Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten ein:

 

Infos zu Ostermontag:
Wenn Sie am Brunch am Ostermontag nach dem Gottesdienst Plus teilnehmen wollen, bitten wir um einen kulinarischen Beitrag zum Buffet.

Bei trockenem Wetter wird am Ostermontag eine Hüpfburg auf der Kirchenwiese aufgestellt, damit die Kinder toben können. Bei schlechtem Wetter zeigen wir Kinderfilme im großen Jugendraum.
 

Leidenschaftlich geliebt

Passionszeit
Wir sind mitten in der Passionszeit. Passion – das kommt von Leidenschaft! Gott liebt uns leidenschaftlich. Aber als Menschen sind wir von ihm getrennt. Der Weg zu Gott ist verschlossen, weil wir voller Fehler sind und Gott absolut heilig ist.

Es wäre trostlos, wenn sich Gott nicht auf den Weg zu uns gemacht hätte. In Jesus Christus wurde er Mensch, damit wir Menschen ihn neu erkennen können.

Jesus kam, um unsere Verbindung zu Gott wieder herzustellen. Er nahm am Kreuz unsere Schuld und unser Getrenntsein von Gott auf sich. Aus leidenschaftlicher Liebe – aus Passion. Seitdem haben wir freien Zugang zu Gott. Wir dürfen uns sogar seine Kinder nennen. Deshalb ist Jesus Christus der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Mit ihm begann eine neue Epoche, eine neue Zeitrechnung.

“Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er den einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” (Johannes 3,16 / Züricher Bibel)

Mehr über Jesus Christus und die Liebe Gottes finden Sie hier in vier kurzen Videos: Die vier Punkte