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Am 31. Oktober ist Reformationstag. Wir denken an das Wirken Martin Luthers zurück, der 1517 durch die Veröffentlichung seiner 95 Thesen viele Missstände in der Kirche offenlegte und zu einer Reform aufrief. Ob Martin Luther die Thesen direkt an die Kirchentüre der Schlosskirche zu Wittenberg nagelte, ist nicht ganz sicher – Tatsache ist jedoch, dass Martin Luther mit seinen 95 Feststellungen wichtige Impulse gab, die eine große Wirkung entfalteten. Sie lassen sich durch vier wichtige Eckpunkte zusammenfassen, die bis heute das Fundament des evangelischen Glaubens sind:
Das Kreuz steht für das Christentum. Es ist Symbol für alles, was christlicher Glaube und christliche Kirche bedeuten. Schon der Apostel Paulus wollte nichts anderes verkündigen als das »Wort vom Kreuz« (1. Kor 1,18), wohl wissend um das Ärgernis und die Torheit dieses Wortes. Von allem Anfang an sorgte es für Diskussion und Streit – durch Kritiker von außen, aber auch oft in der Kirche selbst. Der Streit führt zurück auf die Frage nach dem, worum es beim Kreuz geht: den Glauben, dass in Kreuz und Auferstehung Jesu Gott selbst dem Menschen auf heilvolle Weise nahegekommen ist.
Mit Blick auf das Jubiläum »500 Jahre Reformation 2017« hat der Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) einen Grundlagentext mit dem Titel “Für uns gestorben” herausgegeben. Dieses Buch ist nicht nur an Christinnen und Christen in der Evangelischen Kirche adressiert, sondern ist ein Gesprächsangebot an alle, die nach Bedeutung und Sinngehalt des christlichen Glaubens fragen, auch dann, wenn sie diesen nicht teilen oder ihm sogar ablehnend gegenüberstehen.
Das Kreuz ist das christliche Zeichen der Menschenfreundlichkeit Gottes und der Versöhnung der Welt. Das macht seine Aktualität aus und hat politische Sprengkraft. Es darf aus christlicher Sicht keinen Zweifel geben, dass jegliche Menschenfeindlichkeit — sei es im Namen wiedererwachender Nationalismen oder auch im Zuge wachsender Konflikte zwischen den Religionen — inakzeptabel und unvereinbar mit dem christlichen Glauben ist. Man muss dazu nur die Worte im Philipperbrief des Apostels Paulus lesen, die auf den berühmten Hymnus über die Selbstentäußerung Jesu Christi am Kreuz hinführen.
»Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus entspricht. Er, der in göttlicher Gestalt war… erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz« (Phil 2,1-8)
Das Büchlein kann man hier als PDF kostenlos herunterladen oder im Buchhandel oder auch im Pfarramt erwerben. Der vollständige Text kann kapitelweise auch auf der Seite der EKD nachgelesen werden.
Der Einbau der neuen LED-Beleuchtung hat sich sehr gelohnt und wertet den Raum deutlich auf.
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Die Erneuerung der Oberlichter war technisch anspruchsvoll. Im Video sieht man, dass wir eine gute Lösung gefunden haben und sich der Aufwand sehr gelohnt hat.
Die Pauluskirche kurz nach den Malerarbeiten 2017Der Kirchenraum ist nun deutlich heller, klarer und freundlicher.
Was wurde gemacht? Aussenrenovierung (Fassade, Dach): Abgeschlossen Innenrenovierung (Malerarbeiten): Abgeschlossen Kanalsanierung: Abgeschlossen Erneuerung Elektrik und Innenbeleuchtung: Abgeschlossen Erhöhung Emporengeländer und Festverkabelung Technik: Abgeschlossen Letzte Ausbesserungen (Malerarbeiten): Abgeschlossen
Die Pauluskirche ist denkmalgeschützt Durch die Renovierung wurde die Bausubstanz der Kirche gesichert. Im Rahmen der Maßnahmen wurde die ursprüngliche Farbgebung des Innenraums wieder hergestellt. Die Denkmalspflege an der Pauluskirche ist auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt geschützten Kulturgutes und dient dem Gemeinwohl.
Innenrenovierung Sommer 2017Außenrenovierung Sommer 2017Kanalsanierung Frühjahr 2018
Die Pauluskirche Traunreut (Baujahr 1954, entworfen von Helmut von Werz und Johann-Christoph Ottow, Baudenkmal D-1-89-154-78 ) musste innen und außen renoviert werden. Das Dach war undicht, die Fassade unansehnlich, der natürliche Lichteinfall im Innnenraum war stark beeinträchtigt. Die folgenden Fotos aus dem Sommer 2014 zeigen deutlich, dass dringender Handlungsbedarf bestand, um die Substanz des ältesten Baudenkmals in der Kernstadt Traunreuts zu erhalten.
Die Fassade war von wachsenden dunklen Flecken übersät, die man selbst vom Stadtplatz aus gut sehen konnte. Sie musste gereinigt und gestrichen werden. Am Turm gab es Rostschäden an den Armierungen. Aber die Fassade war nur die Spitze des Eisbergs.
Die Oberlichter über dem Altar bestanden aus Kunststoff, der durch Witterungs-einflüsse vergilbt und rauh geworden war. Sie konnten nicht gereinigt werden, es fiel nur noch wenig Tageslicht in den Altarraum. Das gelbliche Licht verschlechterte zusätzlich die Wirkung des in die Jahre gekommenen Innenraums.
Das Dach hatte seine Lebensdauer überschritten und war bereits an mehreren Stellen geflickt worden. Bei Starkregen gab es Wassereinbrüche (siehe rote Pfeile). Die abgehängte Decke wies an mehreren Stellen Wasserschäden auf (siehe im Bild oben links). Sogar aus den Öffnungen der Deckenlampen (oben im Bild) lief schon das Wasser!
Auch im Turm hatten Wassereinbrüche Spuren hinterlassen. Das an manchen stellen rissige Mauerwerk wurde von einem Statiker überprüft. Glücklicherweise ist die Stabilität des Bauwerks nicht geschädigt.
Der düster wirkende Kirchenraum brauchte eine umfassende Renovierung. Wände und Decke mussten gestrichen werden, die Kirchenbänke wurden wieder wie
ursprünglich in einem hellen Grau lackiert. Stolperfallen, die sich durch Absenken des Bodens ergeben haben, wurden überprüft. Das Geländer der Kanzel drohte aus dem Mauerwerk zu brechen. Die Brüstungshöhe der Empore entspricht nicht mehr den Sicherheitsvorschriften. Die Holzfurniere von Altarplatte und Kanzelabdeckung waren durch Wasserschäden zerstört und hatten zur ständigen Abdeckung des Altars mit Decken geführt, was nicht dem ursprünglichen modernen Raumkonzept entsprach.
Auch der Vorplatz, der die Kirche mit dem gegenüberliegenden Stadtplatz verbinden soll, entsprach nicht mehr den Anforderungen an einen öffentlichen Platz. Durch Absenkungen des Bodenpflasters waren Stolperkanten entstanden, die Fußgänger gefährden konnten und das Schneeräumen erschwerten. Das Regenwasser konnte nicht mehr abfließen, weil sich Bereiche des Areals gesenkt hatten. Die Betonbänke und -Tische im Stil der 70er Jahre waren z.T. verschoben und nicht mehr einladend. Der unbeleuchtete Schaukasten war undicht und das Glas verkratzt. Es fehlte an allen Ecken und Enden.
Öffnungszeiten der Pauluskirche: Carl-Köttgen-Str. 1 83301 Traunreut März bis Oktober: 8 bis 20 Uhr November bis Februar: 8 bis 17 Uhr
Sollte sich die Kirchentüre nicht beim ersten Versuch öffnen lassen, bitte 1x kräftig drücken.
Weil Jugendliche schwer den Weg in die Kirchen finden, versuchen wir als Gemeinde, einen Weg zu ihnen finden. Dazu haben wir im Juni 2017 den Bibel-Truck “Lifeliner” und ein junges Team von Jugend für Christus für eine Woche nach Traunreut auf den Rathausplatz eingeladen.
Gott spricht: So soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. (Jesaja 55,11)
Kinder bauten im Januar 2016 im Gemeindesaal der Paulusgemeinde Traunreut aus 60.000 Bausteinen meterhohe Türme, Tore, Häuser und Stadtmauern und entdeckten dabei biblische Geschichten.
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