Die Paulusgemeinde begleitet und unterstützt Menschen in Notlagen. Dazu benötigen wir von den Hilfesuchenden schriftliche Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass sie sich in einer schwierigen Lage befinden (z.B. amtlichen Bescheid über Bürgergeld) und weitere Belege (wie z.B. Rechnungen für notwendige Sonderausgaben).
Bitte haben Sie keine Scheu und vereinbaren Sie mit uns rechtzeitig einen Gesprächstermin. Jeder wird angehört! Wir nehmen Ihren Antrag auf und leiten ihn intern weiter, die Entscheidung darüber trifft ausnahmslos der Sozialausschuss der Kirchengemeinde, damit sichergestellt ist, dass unsere Mittel objektiv, unabhängig und transparent eingesetzt werden. Dieses Verfahren kann mehrere Tage in Anspruch nehmen, Ausnahmen sind nicht möglich.
Bei Bedarf sind wir Ihnen auch bei der Suche nach weiteren Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten behilflich.
Unabhängig von der materiellen Seite sind wir als Gesprächspartner und Seelsorger für Sie da.
Unsere Kindergruppe “Mini-Apostel” hat die an Demenz erkrankten Besucher des Seniorengarten Auszeit zum gemeinsamen Adventssingen besucht. In stimmungsvoller Atmosphäre bei Plätzchen und Punsch wurden die Kinder freudig empfangen. Gemeinsam sangen sie mit den Senioren bekannte Weihnachtslieder zu Akkordeonbegleitung. Dabei untermalten die Gäste des Seniorengartens den Gesang mit selbstgebastelten Rhythmusinstrumenten. Dieser fröhliche, generationenverbindende Nachmittag versetzte Jung und Alt in vorweihnachtliche Stimmung. Rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Demenz-Erkrankung leben derzeit in Deutschland.
Im Seniorengarten Auszeit betreuen Fachkräfte und ehrenamtliche Demenzhelfer stundenweise von der Krankheit betroffene Personen. Diese werden liebevoll beschäftigt, individuell und ressourcenorientiert gefördert, deren pflegende Angehörige dadurch entlastet.
Sankt Martin und das Tafeljubiläum – die beiden Anlässe konnten nicht besser zueinander passen! Die Tafeln sorgen dafür, dass überflüssige Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden würden, Bedürftigen zugute kommen: “Essen, wo es hingehört” ist dabei das sinnvolle Motto.
Eine durchdachte Logistik ist notwendig, um die über 450 Tafelkunden (darunter 150 Kinder und Jugendliche) regelmäßig mit Lebensmitteln zu unterstützen. Das Kühlfahrzeug der Tafel ist dafür ist an sechs Tagen in der Woche im Umkreis von etwa 60 Kilometern unterwegs, um übrig gebliebene Lebensmittel von Supermärkten und Bäckereien abzuholen. Die ehrenamtlichen Fahrer absolvieren dabei jährlich etwa 20.000 Einsatzkilometer. Bezugsscheine müssen ausgestellt werden, Sicherheits- und Hygienevorschriften eingehalten und Dienstpläne mit den 45 Helfern gefüllt werden, damit an drei Tagen der Woche ganzjährig bei der Ausgabe alles wie am Schnürchen klappt.
Bisher besucht das Besuchsdienst-Team ältere Menschen, um ihnen zum Geburtstag zu gratulieren. Der Bedarf ist aber größer – manchen würde auch einfach mal zwischendurch ein Besuch gut tun. Helfer können sich flexibel engagieren. Das Team trifft sich etwa vierteljährlich zur Koordination und Reflexion der Besuche.
Unterstützung für Angehörige von demenzkranken Menschen
Wer einen demenzkranken Menschen zu Hause betreut und pflegt, kommt oft an seine Grenzen. Die große Verantwortung, die damit verbunden ist, lässt kaum Raum für eigene Bedürfnisse. Dabei ist es wichtig, dass Pflegende auch auf sich selbst achten und ihre Kraftreserven regelmäßig wieder aufladen. Dazu gehört auch, dass man z.B. Einkäufe, Arzt- und Frisörbesuche entspannt und ohne Zeitdruck erledigen kann.
Mit Hilfe von Demenzhelfern werden pflegende Angehörige durch eine ambulante Tagespflege entlastet. Im Seniorengarten werden demenzkranke Menschen stundenweise aufgenommen und von geschulten Helfern, die von einer Fachkraft unterstützt werden, liebevoll beschäftigt und individuell betreut.
Das Tafel-Team in Traunreut sammelt qualitativ einwandfreie Lebensmittel vom Handel, die sonst im Müll landen würden und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte. Mit derzeit 45 ehrenamtlichen Helfern bedienen wir 450 Kunden.
Das Tafel-Team braucht weitere Helfer beim Ausstellen der Berechtigungsscheine. Erforderlich sind grundlegende PC-Kenntnisse und die Bereitschaft, gelegentlich am Donnerstag Vormittag im Vereinsbüro (Traunwalchner Straße 1) mitzuhelfen.
“Seniorengarten Auszeit” – ein Projekt des Evang.-Luth. Gemeindevereins Traunreut
Demenz ist eine Krankheit, von der bundesweit etwa 1,7 Millionen Menschen betroffen sind. Aufgrund des demographischen Wandels kommt der Unterstützung der an Demenz erkrankten Menschen ein immer größerer Stellenwert zu – auch in Traunreut.
Wer einen Menschen mit Demenz zu Hause betreut und pflegt, kommt oft an seine Grenzen. Die große Verantwortung, die damit verbunden ist, lässt kaum Raum für eigene Bedürfnisse. Dabei ist es wichtig, dass Pflegende auch auf sich selbst achten und ihre Kraftreserven regelmäßig wieder aufladen. Dazu gehört auch, dass man z.B. Einkäufe, Arzt- und Frisörbesuche entspannt und ohne Zeitdruck erledigen kann.
“Helft euch gegenseitig bei euren Schwierigkeiten und Problemen, so erfüllt ihr das Gesetz, das wir von Christus haben.” Die Bibel, Galaterbrief 6,2 (NLB)
Mit Hilfe von Demenzhelfern werden durch den Seniorengarten Auszeit Angehörige, die Menschen mit Demenz pflegen, durch eine ambulante Tagespflege entlastet. Im Seniorengarten werden Demenzerkrankte stundenweise aufgenommen und von geschulten Helfern, die von einer Fachkraft unterstützt werden, liebevoll beschäftigt und individuell betreut.
Damit die Besucher sich wohl fühlen, gibt es eine Eingewöhnungsphase mit möglicher Begleitung durch den pflegenden Angehörigen. Auch später wird darauf geachtet, dass mindestens eine bekannte Bezugsperson aus dem Team vor Ort ist. Das Angebot steht allen Menschen offen und ist nicht konfessionsgebunden.
Die Selbsthilfegemeinschaft der AA Traunreut wurde 1980 gegründet und wird seitdem von der Paulusgemeinde unterstützt. Das Samstagsmeeting gibt es seit 2001.
Kleiderspenden für die Kleiderkammer können nicht im Pfarramt abgegeben werden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an die Kleiderkammer in den Vereinsräumen.
Eine Herzensangelegenheit der Paulusgemeinde
“Uns liegt die Stadt und das Wohl der Menschen am Herzen. Wir sind da, um Menschen zu dienen und Partner an ihrer Seite zu sein. (…) Senioren und Bedürftige finden Unterstützung durch unseren Gemeindeverein. Wir besuchen Einsame und begleiten Notleidende. Wir suchen und pflegen Kontakte zu nichtkirchlichen Einrichtungen, zum Gemeinwesen und zu Vereinen, nehmen Anteil am Leben der Stadt und gestalten das öffentliche Leben mit.”
Jesus hat sich auch denen zugewandt, die am Rande der Gesellschaft standen. Seinem Vorbild entsprechend gehört die Pflege der Armen und Bedürftigen seit dem Urchristentum zu den Aufgaben der christlichen Gemeinde.
Christus spricht: “Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.” (Matthäus 22, 37-39)
Der Evang. – Luth. Gemeindeverein Traunreut e.V. wurde 1996 gegründet, um mildtätige Zwecke zu erfüllen und die Arbeit unserer Kirchengemeinde zu unterstützen. 1999 hat der Evangelische Gemeindeverein die Traunreuter Tafel ins Leben gerufen und ist bis heute deren verantwortlicher Träger. Mittlerweile hat die Tafel etwa 45 Helfer und über 400 Bezugsberechtigte. Ein großer Teil des Organisations- und Verwaltungsaufwandes der Tafel sowie die Ausstellung der Bezugsscheine wird vom Gemeindeverein in dessen Räumen geleistet.
Der Gemeindeverein unterhält außerdem eine Begegnungsstätte (Seniorencafé Vergißmeinnicht), betreibt eine Kleiderkammer und engagiert sich in der stundenweisen Betreuung von demenzkranken Menschen, die von Ihren Angehörigen gepflegt werden (Seniorengarten Auszeit).
Dank dem großen Engagement vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter sind die Kosten für die Realisierung all dieser Projekte vergleichsweise gering. Dadurch entsteht ein großer Nutzen für das Gemeinwohl in der Stadt. Damit die Tafel und die anderen genannten Aufgaben aber weiterhin geschultert werden können, ist der Verein auf neue Mitglieder, aktive Mithilfe, finanzielle Unterstützung und Spenden angewiesen. Bitte helfen Sie mit.
Pfarrer Stefan Hradetzky, 1. Vorsitzender des Gemeindevereins
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