Abfahrt am Freitag nicht um 8 Uhr, sondern erst um 16 Uhr. Aktuelle Infos im Skifreizeit-Flyer links (zum Download anklicken).
Weitere Infos und Anmeldung bei Pfarrer Stefan Hradetzky
Evangelische Paulusgemeinde Traunreut
Gemeinschaft finden. Gott entdecken. Gemeinde leben.
Abfahrt am Freitag nicht um 8 Uhr, sondern erst um 16 Uhr. Aktuelle Infos im Skifreizeit-Flyer links (zum Download anklicken).
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Mehr Infos hier: Ehekurs der Paulusgemeinde Traunreut
“Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden.”
(Aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas)
Hier finden Sie unsere Übersicht mit allen Weihnachtsgottesdiensten.
Wir laden alle herzlich ein, mit uns zu feiern.
Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Lukas 1,78-79
Der Dezember ist eine dunkle Zeit. Viele Menschen, vor allem Berufstätige, gehen morgens bei Dunkelheit aus dem Haus und kommen erst bei Dunkelheit wieder nach Hause. Jedes noch so kleine Licht – und sei es nur eine Kerze – ist in dieser Jahreszeit ein wohltuender Blickfang.
„Die Jugend ist nicht die Zukunft einer Gemeinde, sondern die Gemeinde ist die Zukunft der Jugend“ (Arno Backhaus)
Wo wohnt Gott?
Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
(Ezechiel 37,27)
Von meiner Konfirmandenzeit erwartete ich nicht viel. Höchstens peinliche Langweile im Stuhlkreis. Der Glaube an Gott – ein Märchen für Verlierer, dachte ich damals. Aber es kam anders. Überrascht entdeckte ich, dass nicht wir zu Gott kommen müssen, sondern dass er längst zu uns gekommen ist. Die Distanz zu ihm, die ich von mir aus nicht überwinden konnte und wollte, hat er längst überwunden, als er in Jesus Christus Mensch wurde, am Kreuz starb und auferstanden ist.
Vergebung statt Aufrechnen. Echter Glaube statt erkaufter Ablass. Jesus Christus statt menschlicher Gesetzlichkeit. Biblisches Wort statt kirchlicher Dogmen.
Martin Luther hat es vorgelebt: Christen sind keine weltfremden Sonderlinge. Sie sind voller Hoffnung, denn ihr Vertrauen in Gott hat einen festen Grund. Eine Zusammenfassung von Luthers Anliegen finden Sie hier.
Die durch Jesus Christus geschenkte Freiheit ist ein echter Grund zum Feiern! So freuen wir uns zusammen mit allen christlichen Konfessionen, dass Gott in Jesus Christus Mensch wurde, um uns seine Liebe zu zeigen und uns mit Gott zu versöhnen. Das wollen wir gebührend mit Ihnen zusammen feiern und laden Sie herzlich ein.
Der Tag hat für uns eine große Bedeutung, auch weil wir unsere frisch renovierte Pauluskirche zum Reformationsfest wieder als Gottesdienstraum nutzen.
Der Einbau der neuen LED-Beleuchtung hat sich sehr gelohnt und wertet den Raum deutlich auf.
Beim Öffnen des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.Die Erneuerung der Oberlichter war technisch anspruchsvoll. Im Video sieht man, dass wir eine gute Lösung gefunden haben und sich der Aufwand sehr gelohnt hat.
Die Pauluskirche ist denkmalgeschützt
Durch die Renovierung wurde die Bausubstanz der Kirche gesichert. Im Rahmen der Maßnahmen wurde die ursprüngliche Farbgebung des Innenraums wieder hergestellt. Die Denkmalspflege an der Pauluskirche ist auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt geschützten Kulturgutes und dient dem Gemeinwohl.
Die Pauluskirche Traunreut (Baujahr 1954, entworfen von Helmut von Werz und Johann-Christoph Ottow, Baudenkmal D-1-89-154-78 ) musste innen und außen renoviert werden. Das Dach war undicht, die Fassade unansehnlich, der natürliche Lichteinfall im Innnenraum war stark beeinträchtigt. Die folgenden Fotos aus dem Sommer 2014 zeigen deutlich, dass dringender Handlungsbedarf bestand, um die Substanz des ältesten Baudenkmals in der Kernstadt Traunreuts zu erhalten.
Die Fassade war von wachsenden dunklen Flecken übersät, die man selbst vom Stadtplatz aus gut sehen konnte. Sie musste gereinigt und gestrichen werden. Am Turm gab es Rostschäden an den Armierungen. Aber die Fassade war nur die Spitze des Eisbergs.
Die Oberlichter über dem Altar bestanden aus Kunststoff, der durch Witterungs-einflüsse vergilbt und rauh geworden war. Sie konnten nicht gereinigt werden, es fiel nur noch wenig Tageslicht in den Altarraum. Das gelbliche Licht verschlechterte zusätzlich die Wirkung des in die Jahre gekommenen Innenraums.
Das Dach hatte seine Lebensdauer überschritten und war bereits an mehreren Stellen geflickt worden. Bei Starkregen gab es Wassereinbrüche (siehe rote Pfeile). Die abgehängte Decke wies an mehreren Stellen Wasserschäden auf (siehe im Bild oben links). Sogar aus den Öffnungen der Deckenlampen (oben im Bild) lief schon das Wasser!
Auch im Turm hatten Wassereinbrüche Spuren hinterlassen. Das an manchen stellen rissige Mauerwerk wurde von einem Statiker überprüft. Glücklicherweise ist die Stabilität des Bauwerks nicht geschädigt.
Der düster wirkende Kirchenraum brauchte eine umfassende Renovierung. Wände und Decke mussten gestrichen werden, die Kirchenbänke wurden wieder wie
ursprünglich in einem hellen Grau lackiert. Stolperfallen, die sich durch Absenken des Bodens ergeben haben, wurden überprüft. Das Geländer der Kanzel drohte aus dem Mauerwerk zu brechen. Die Brüstungshöhe der Empore entspricht nicht mehr den Sicherheitsvorschriften. Die Holzfurniere von Altarplatte und Kanzelabdeckung waren durch Wasserschäden zerstört und hatten zur ständigen Abdeckung des Altars mit Decken geführt, was nicht dem ursprünglichen modernen Raumkonzept entsprach.
Auch der Vorplatz, der die Kirche mit dem gegenüberliegenden Stadtplatz verbinden soll, entsprach nicht mehr den Anforderungen an einen öffentlichen Platz. Durch Absenkungen des Bodenpflasters waren Stolperkanten entstanden, die Fußgänger gefährden konnten und das Schneeräumen erschwerten. Das Regenwasser konnte nicht mehr abfließen, weil sich Bereiche des Areals gesenkt hatten. Die Betonbänke und -Tische im Stil der 70er Jahre waren z.T. verschoben und nicht mehr einladend. Der unbeleuchtete Schaukasten war undicht und das Glas verkratzt. Es fehlte an allen Ecken und Enden.
Öffnungszeiten der Pauluskirche:
Carl-Köttgen-Str. 1
83301 Traunreut
März bis Oktober: 8 bis 20 Uhr
November bis Februar: 8 bis 17 Uhr
Sollte sich die Kirchentüre nicht beim ersten Versuch öffnen lassen, bitte 1x kräftig drücken.
Presseartikel und Links:
Traunsteiner Tagblatt (28.10.2017)
Renovierung der Pauluskirche fast abgeschlossen
Berchtesgadener Anzeiger (18.10.2016):
Im kommenden Frühjahr wird die Pauluskirche renoviert
Traunsteiner Tagblatt (12.06.2017):
Renovierungsarbeiten sind gestartet
Traunsteiner Tagblatt (01.10.2014):
60 Jahre evangelische Pauluskirche in Traunreut
Bayrischer Denkmal-Atlas:
Karte der Denkmäler Traunreuts
Wikipedia:
Pauluskirche (Traunreut)